Die Plattformen von Meta warten regelmäßig mit Neuerungen und diversen Updates auf. Bei Whatsapp sind dabei vor allem Emojis ein heiß diskutiertes Thema. Zuletzt wurde bekannt, dass der beliebten Messenger-App bald wieder 21 neue Emojis, darunter neue Herzen und Tiere wie der Esel, hinzugefügt werden sollen.
Zudem hat sich in den vergangenen Jahren allgemein viel in diesem Segment getan. Es gibt nicht mehr einfach nur Emojis, sondern auch unzählige GIFs und Sticker. Letztere sollen sogar bald mit einem Tool gleich in der App erstellt werden können.
Nun will Meta mit Whatsapp jedoch noch einen Schritt weiter gehen und seine Emojis zum Leben erwecken. In der aktuellen Betaversion gibt es laut "Wabetainfo" ein neuartiges Emoji. Es ist groß, trägt ein Partyhütchen – und es tanzt und dreht sich.
Dem Bericht nach soll diese Darstellung zukünftig zum Standard werden, sobald die animierte Variante des gesendeten Emojis in der App verfügbar ist. Im Umkehrschluss bedeute das auch, dass es Nutzer:innen somit vorerst nicht möglich sein wird, die Animationen wieder zu deaktivieren.
Bisher ist es so auch schon seit vielen Jahren beim roten Herz, das pocht, sobald es einzeln als Nachricht verschickt wird. Ist es Teil einer Textnachricht oder einer Emoji-Kombination, bewegt es sich nicht. So soll es nun offenbar für viele, eventuell sogar alle Emojis kommen.
Das Portal selbst schlug Meta daher bereits öffentlich vor, eine gesonderte Einstellung in die App zu integrieren, über die jede:r selbst die Animationen nach Belieben ein- oder ausschalten kann.
Die Idee, Emojis beim Einzelversand standardmäßig zu animieren, ist dabei keineswegs neu. Der konkurrierende Messenger Telegram kennt die Funktion schon seit langem, allerdings bei weitem nicht für jedes Emoji.
So gilt grundsätzlich, dass hier fast ausschließlich alle Smileys animiert werden, darunter etwa das rot angelaufene, wütende Emoji, der Totenkopf oder das Alien. Blätter und Obst regen sich dagegen nicht, die Regenwolke und auch die Hellseher-Kugel hingegen schon. Ob Whatsapp es ähnlich handhaben wird, bleibt nun abzuwarten.