
Nach einem Einkauf im Supermarkt sollte beim Verzehr von Mineralwasser Vorsicht geboten sein (Symbolbild)Bild: Getty Images Europe / Jack Taylor
Supermarkt
27.08.2022, 15:5627.08.2022, 15:56
Erst Mitte August war ein Hersteller von Mineralwasser in die Schlagzeilen geraten, weil ein Produkt zurückgerufen werden musste. Betroffen war das Produkt "Bad Dürrheimer Bio-Mineralwasser Naturell in der 0,5 Liter PET Flasche", das Kund:innen unter anderem bei Rewe und Aldi kaufen können.
Aktuell ist wieder Vorsicht beim Kauf und Verzehr von Sprudelwasser geboten, da die Getränkefirma Markengetränke Schwollen GmbH gerade einen großen Rückruf veranlasst hat.
Rückruf wegen chemischen Rückständen
Bei dem Produkt handelt es sich um das "Berg Quellen Medium"-Wasser in der 0,75 Liter Glasflasche. Wie der Hersteller in einer Pressemitteilung mitteilte, ist die Ursache für den Rückruf eine mögliche Verunreinigung. Es könne demnach nicht ausgeschlossen werden, dass in einzelnen Flaschen chemische Rückstände auftreten können. Da diese zu "Abweichungen" in Geruch und Geschmack führen können, rät die Markengetränke Schwollen GmbH vom Verzehr ausdrücklich ab.

Das zurückgerufene Berg Quellen Mineralwasser.Bild: Markengetränke Schwollen GmbH
Das betroffene Produkt könne dem Hersteller nach jederzeit am Ort des Einkaufs zurückgegeben werden, woraufhin das Geld erstattet wird. In der Regel wird dafür kein Kassenbon benötigt.
Sprudelwasser-Rückruf: Diese Bundesländer sind betroffen
Betroffen sind allerdings nur die Flaschen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum des 01. August 2024 und dem Uhrzeitraum von 13.00 bis 18.30 Uhr. Der Hersteller versichert, dass andere Produkte oder Mindesthaltbarkeitsdaten nicht betroffen sind, wodurch sie bedenkenlos verzehrt werden können.
Obwohl der Rückruf für alle Bundesländer gilt, betonte die Markengetränke Schwollen GmbH zusätzlich, dass das Sprudelwasser vorwiegend in Rheinland-Pfalz, Saarland, NRW, Hessen und Baden-Württemberg verkauft wurde. Trotz des rein vorsorglichen Rückrufs entschuldigte sich der Trinkwasserproduzent für die entstandenen Unannehmlichkeiten und räumte ein, den Vorfall zu bedauern.
(crl)
Die Gen Z gilt als faul, homeoffice-verliebt und allergisch auf Büroalltag – doch eine neue Umfrage zeigt das Gegenteil: Junge Menschen zieht es zurück an den Schreibtisch im Großraumbüro. Jedoch nicht nur aus Pflichtgefühl.
Diskussionen ums Homeoffice sind müßig. Arbeiter:innen sehen darin ein Stückchen zurückeroberte Autonomie, Unternehmer:innen die Axt, welche ihre Profitmargen stutzt. Größere Unternehmen wie Amazon starteten im vergangenen Jahr entsprechend Rückhol-Offensiven, um ihre Bienchen wieder zurück in den Stock zu holen. Nebenher trommelten sie fleißig für ein Homeoffice-Ende.