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USA-Urlaub 2025: Schweiß wird bei Einreise am Flughafen zum Risikofaktor

May 7, 2025, Atlanta, Georgia, USA: Airline passengers queue at TSA checkpoint at Atlanta Hartsfield-Jackson airport on first day of REAL ID requirements for identification. Atlanta USA - ZUMAn03_ 202 ...
Die Einreise in die USA sorgt derzeit für Aufsehen.Bild: IMAGO images / ZUMA Press Wire
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USA-Urlaub: Schweiß wird für Touristen bei der Einreise zur Herausforderung

Die Einreise in die USA ist längst kein Spaziergang mehr. Doch jetzt sorgt ein neuer Auslöser für Irritation bei der Sicherheitskontrolle. Das Fatale daran? Man kann ihn nicht kontrollieren.
18.07.2025, 14:5418.07.2025, 14:54
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Sommerzeit ist bekanntlich Reisezeit. Teils monatelang wird sich auf den langersehnten Sommerurlaub vorbereitet, der nicht selten in weiter entfernte Gefilde führt. Für manche steht in diesem Jahr trotz Verschärfungen der Einreisebedingungen die USA auf der Agenda.

Doch wer dort am Flughafen in der Sicherheitskontrolle landet, könnte unerwartet ins Schwitzen geraten – mit heftigen Folgen.

Denn: Wer stark schwitzt, kann an US-Airports zur Zielscheibe der Sicherheitsbehörden werden. Und das sogar, wenn die reisende Person nichts zu verbergen hat.

Einreise in die USA bei Schwitzen erschwert – Urlauber betroffen

Besonders an heißen Tagen, bei langen Wartezeiten oder in stressigen Situationen wie Anschlussflügen steigt das Risiko, ins Schwitzen zu geraten – bei vielen ein ganz normaler körperlicher Reflex. Für Menschen, die ohnehin zu starkem Schwitzen neigen, kann der Gang durch die Sicherheitskontrolle so zur Tortur werden.

Zu viel Feuchtigkeit am Körper – etwa durch Schweiß – kann hochmoderne Körperscanner allerdings aus dem Konzept bringen. Die sogenannten AIT-Geräte (Advanced Imaging Technology), wie sie etwa in den USA von der Transportsicherheitsbehörde TSA eingesetzt werden, arbeiten mit Millimeterwellen. Diese durchdringen Kleidung, um potenzielle Bedrohungen wie Waffen oder Sprengstoff sichtbar zu machen.

Doch: Feuchte Kleidung verändert ihre Dichte – und genau das bringt die Technik durcheinander, erklärt die TSA gegenüber "CNN"

Heißt: Wer mit durchgeschwitztem T-Shirt durch den Scanner läuft, riskiert, dass das Gerät Alarm schlägt – auch wenn sich unter der Kleidung nur der eigene verschwitzte Körper befindet. Auch ein tollpatschig über die eigene Kleidung gekipptes Getränk oder vom Regen durchnässte Kleidung könnten zum Risiko für Reisende werden.

Urlaub in den USA: Am Flughafen ist nervöses Schwitzen riskant

Starkes Schwitzen kann allerdings nicht nur technisch problematisch sein, sondern auch menschlich missverstanden werden. In angespannten Flughafen-Situationen wird Nervosität oft mit Verdacht gleichgesetzt. Schwitzen könnte also auch als Zeichen von Unsicherheit oder gar Täuschung interpretiert werden.

Der Schwitz-Alarm bedeutet meist für Betroffene: zusätzliche, unangenehme Kontrollen. Auch wenn der Grund für durchnässte Kleidung harmlos ist, steht die Sicherheit für die Flughafen-Mitarbeitenden im Vordergrund. Im Zweifel sollte das Problem dann aber relativ schnell geklärt sein.

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