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Urlaub in Italien: Australische Touristin geschockt von der "Realität"

Dass Urlaub auf Social Media oft schöner aussieht als in der Realität, musste eine australische Influencerin schmerzlich feststellen.
Dass Urlaub auf Social Media oft schöner aussieht als in der Realität, musste eine australische Influencerin schmerzlich feststellen. Bild: pexels / Andrea Piacquadio
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Urlaub in Italien: Australische Touristin geschockt von der "Realität"

30.08.2023, 12:26
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Instagram und TikTok haben die Art und Weise verändert, wie wir Urlaub machen. Einer kürzlich veröffentlichten Umfrage zufolge haben 59 Prozent der Deutschen ihr Reiseziel schon einmal nur für einen tollen Social-Media-Post ausgewählt.

Dass das nicht immer Garantie für den absoluten Traumurlaub ist, lässt sich wiederum an zahlreichen Instagram-Posts in Form von Realitätschecks an Influencer-Hotspots ausmachen. Mit einem etwas anderen Realitätscheck hat eine australische TikTokerin jetzt allerdings für Aufsehen gesorgt.

Australierin rät aus banalem Grund von Reise nach Italien ab

"Wenn ihr diesen Sommer nicht in Europa seid und deswegen traurig seid: Seid es nicht, bitte!", beginnt Mikaela Testa ihr Video von der italienischen Insel Capri. Darauf sieht man sie gemeinsam mit einer Freundin eine sonnige Küstenstraße hinuntergehen, es folgen zahlreiche kommentierte Urlaubsaufnahmen aus Italien.

Doch die 23-jährige Australierin warnt ihre knapp 2,5 Millionen Follower:innen auf TikTok: "Es ist nicht alles so, wie man es sich vorstellt". Zwar sieht man sie gemeinsam mit ihren Freundinnen auf luxuriösen Yachten Cocktails schlürfen und in knappen Outfits durch die Sonne schlendern. Doch eigentlich wolle sie einfach nur nach Hause, erklärt die Influencerin ihren Fans.

An Capri kritisierte sie einerseits, dass alles auf Instagram so viel schöner aussehe und die Hälfte der Bilder bearbeitet sei. Auf der anderen Seite seien sie und ihre Freundinnen empört von den langen Laufwegen auf der italienischen Insel gewesen.

Influencerin erhält Reise-Tipp von ihren Fans – und eine Menge Spott

Auf Social Media erntet Mikaela Testa nicht nur liebevolle Kommentare für ihr neues Urlaubsvideo. Vor allem ihre Feststellung zu bearbeiteten Bildern auf Instagram erntete Spott unter den Zuschauer:innen. "Moment, das ist alles nicht real? Das hätte ich ja nie gedacht", kommentiert etwa ein User ironisch.

Und auch die Beschwerden über lange Laufwege bleiben nicht ohne sarkastische Kommentare. "Es gibt übrigens Taxis", schreibt eine Userin, auch andere weisen die TikTokerin auf verschiedene Verkehrsmittel in Capri hin.

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Doch die australische Influencerin lässt allgemein kein gutes Haar an den europäischen Ländern, die sie gemeinsam mit ihren Freundinnen besucht. Barcelona sollte man auf einer Europa-Reise lieber auslassen, rät sie: "Dieser Ort stinkt und ist einfach schrecklich", erklärt sie in einem weiteren TikTok.

In ihrem Video aus Deutschland hört man allerdings viel Positives: Hier wurde sie schließlich vom Personal eines Restaurants zu Champagner und Brotsticks eingeladen und durfte "zum ersten Mal in ihrem Leben" eine professionelle Küche sehen. Als ihr Lieblingsland bezeichnet sie allerdings die Schweiz. Nach eigenen Angaben spricht Mikaela Testa selbst auch ein bisschen Deutsch.

Die 23-Jährige ist neben Instagram und TikTok auch bei OnlyFans aktiv. Für ein Abo ihrer Bilder und Videos auf der Plattform zahlen Nutzer:innen 15 Dollar pro Monat. Ihr Vermögen wird im Internet auf eine knappe Million Dollar geschätzt.

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Jeden Tag begegnen uns im Internet unzählige Bilder und Videos. Wir werden geflutet mit Inhalten zu Stars, Katzen, Politiker:innen, Sportler:innen und so viel mehr. Dabei lassen sich Content Creator:innen, aber auch Unternehmen und Redaktionen immer wieder von Künstlicher Intelligenz unterstützen. Mal beim Schreiben von Texten, aber auch beim Erstellen von Bildern, die zu diesen passen sollen.

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