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Ohne Plastik: Lego forscht an nachhaltiger Alternative für Bauklötze

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Lego hat bereits über 500 Milliarden Bauklötze verkauft.Bild: iStockphoto / truman Nguyen
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Ohne Plastik: Lego forscht an nachhaltiger Alternative für Bauklötze

23.04.2022, 09:16
Mehr «Nachhaltigkeit»

Es gibt wohl kaum ein Kinderzimmer, in dem sie nicht auf dem Boden verteilt sind: Legosteine. Schon seit Jahrzehnten fördern sie die Feinmotorik und Konzentration und machen Kinder auf der ganzen Welt zu kleinen Architektinnen und Architekten.

Das dänische Unternehmen gehört zu den drei größten Spielwarenherstellern der Welt. Der Tagesschau zufolge hat Lego bis dato mehr als 500 Milliarden Bausteine produziert – aus Plastik. Daran will Lego jetzt etwas ändern.

Bis 2030 soll ein organisches Material gefunden werden, das das Plastik ersetzt. Dazu wird derzeit an Pflanzenfasern wie Bambus und Flachs geforscht. Biegbare Teile wie Spielzeug-Bäume werden bereits seit 2018 aus Zuckerrohr hergestellt.

Es ist nicht der erste Schritt in eine nachhaltige Produktion: Bereits 2021 hat der Spielzeughersteller seinen ersten Prototypen für einen Baustein aus wiederverwertetem Kunststoff präsentiert – er bestand aus dem Plastik entsorgter PET-Flaschen.

Seit 2017 kann Lego 100 Prozent seines Energiebedarfs mit Energie aus erneuerbaren Ressourcen decken. Dafür hat das Unternehmen sechs Milliarden Kronen in zwei Offshore-Windparks investiert.

(sb)

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Das neue Jahr war nur wenige Tage alt, da gab es schon die erste Negativschlagzeile im Zusammengang mit der Deutschen Bahn: Mehr als jeder dritte Fernzug war im vergangenen Jahr nicht pünktlich. Insgesamt 37,5 Prozent der Halte wurden demnach mit einer Verspätung von mindestens sechs Minuten erreicht.

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