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Von der Wassermelone kannst du alles verwerten – auch Schale und Kerne

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Wassermelone ist im Sommer der ideale Snack. (Symbolbild)Bild: iStockphoto / Wavebreakmedia
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Von der Wassermelone kannst du alles verwerten – auch Schale und Kerne

23.06.2021, 08:4623.06.2021, 08:46
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In der momentan herrschenden Sommerhitze gibt es kaum etwas Erfrischenderes als Wassermelone. Sie sind echt Durstlöscher, weil sie zu 90 Prozent aus Wasser bestehen – und dich trotzdem mit Vitaminen versorgen. Allerdings ist nicht nur das pinke Fruchtfleisch essbar – auch Schale und Kerne lassen sich in der Küche verwerten. Hier ein paar Tipps dazu, wie du Lebensmittelabfälle in deiner Küche minimierst und gleichzeitig leckere neue Rezepte ausprobierst!

Zuerst zu den Kernen: Wer denkt, sie sind nur Störenfriede, die man nach dem Ausspucken direkt entsorgen sollte, irrt sich. Angeröstet eignen sie sich hervorragend als Topping auf dem Salat.

Ideen für die Verwertung der Wassermelonenschale

Die Schale dagegen lässt sich nahezu unendlich weiterverarbeiten – beispielsweise gerieben macht sie sich gut im Salat oder einer kalten Suppe. Achte beim Einkauf aber darauf, dass die Wassermelone aus biologischem Anbau kommt – sonst könnte sie mit gesundheitsschädlichen Pestiziden bespritzt worden sein.

Eine andere Zubereitungsart ist das Einlegen, oder "picklen": beispielsweise in den Südstaaten der USA sind eingelegte Wassermelonenschalen beliebt. Sie können genauso verwendet werden wie Salzgurken – schmecken nur etwas fruchtiger. Die vegane Köchin Sophia Hoffmann, die vor allem für ihr Buch "Zero Waste Küche" bekannt ist, hat auf Instagram ein Rezept dafür geteilt:

Ebenfalls super an heißen Tagen: die Schale lässt sich zusammen mit Obst und Gemüse eurer Wahl zu einem Smoothie pürieren. Viele der angeblichen "Abfälle", die sich in der Küche sammeln, kann man im Smoothie noch verwenden – die Wassermelonenschale gehört dazu. Und gesund sind sie auch: sie enthalten viele Ballaststoffe, sind reich an Antioxidantien und bringen durch die Aminosäure Citrullin den Stoffwechsel auf Trab.

(sb)

Europaweite Bahnreisen sollen nutzerfreundlicher werden
Die gute Nachricht: Die Deutsche Bahn verspricht, dass die Buchung von Bahnfahrten ins europäische Ausland deutlich leichter werden soll. Die schlechte: Es ist immer noch erlaubt, dass Fahrgäste ihre Schuhe ausziehen.

Wer sich traut, Carsten Linnemann und Friedrich Merz nach dem Schulabschluss tief in die vorwurfsvollen Augen zu schauen, sich dem Arbeitsdogma der neuen Bundesregierung allen Ernstes widersetzt und den lieben Gott erst einmal einen guten Mann lassen möchte, anstatt Deutschland aus der Rezession zu schaufeln, der fährt vielleicht Bahn. Weg hier, in ein Land, in dem die geforderte Erhöhung der Arbeitszeit vermutlich zu lichterloh brennenden Autos am Stadtrand führen würde. Nach Frankreich vielleicht, da soll es schön sein.

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