Nachhaltigkeit
Good News

Gute Nachrichten: Frankfurter Flughafen soll bis 2045 klimaneutral werden

Flugzeuge diverser Fluggesellschaften sind auf dem Flughafen Frankfurt zu sehen. Frankfurt Flughafen *** Aircraft of various airlines can be seen at Frankfurt airport Frankfurt airport
Im Frankfurter Flughafen stehen Flugzeuge diverser Fluggesellschaften.bild: IMAGO / Manngold
Good News

Frankfurter Flughafenbetreiber setzt sich strengeres Klimaziel

13.03.2023, 11:2013.03.2023, 11:20

Der Frankfurter Flughafen-Betreiber Fraport hat sein Klimaschutzziel für Deutschlands größten Flughafen verschärft: Bis zum Jahr 2030 sollen am Boden jährlich höchstens noch 50.000 Tonnen CO₂ anfallen, wie der MDax-Konzern mitteilte.

Bislang hatte das Unternehmen für diesen Zeitpunkt eine Reduktion auf 75.000 Tonnen ins Auge gefasst. Im vergangenen Jahr hatte der Wert rund 116.000 Tonnen betragen, bereits deutlich weniger als die mehr als 300.000 Tonnen aus dem Jahr 2001.

Nicht erfasst werden bei dieser Betrachtung die Emissionen des Flugverkehrs, der noch auf lange Sicht fossile Brennstoffe benötigen wird. Wichtige Hebel zur Klimaneutralität am Boden sind die Energieversorgung aus nachhaltigen Quellen wie Solar- und Windkraft sowie eine verbesserte Gebäudetechnik.

Fraports Flughäfen sollen bis 2045 klimaneutral werden

Fraport treibt auch den Einsatz elektrischer Fahrzeuge voran. Im Jahr 2045 will der Konzern Frankfurt und sämtliche Flughäfen im Mehrheitsbesitz CO₂-neutral betreiben. Das werde man ohne Kompensationen erreichen, kündigte Fraport-Chef Stefan Schulte an.

Neu: dein Watson-Update

Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update! Hier findest du unseren Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne hier auch auf Instagram.

Neben dem Heimatstandort gilt das Klimaschutzziel von Fraport für das Jahr 2045 für die Beteiligungen im peruanischen Lima, für Burgas und Varna in Bulgarien, für Ljubljana in Slowenien, Fortaleza sowie Porto Alegre in Brasilien und die 14 griechischen Airports des Konzerns.

(sb/dpa)

Wetter in Deutschland: Frostschock und Bomben-Zyklon für den Start in den Oktober
Zum Start in den Oktober wird das Wetter eher ungemütlich. Nachts sinkt das Thermometer mancherorts unter den Gefrierpunkt, zum Wochenende zieht ein Sturmtief auf. Doch danach könnte uns ein goldener Herbst erwarten.
Die bunten Baumkronen in Alleen, Parks und Wäldern sind zwar ein netter Anblick, doch gleichzeitig auch ein Signal: Ab jetzt muss man sich auf nasse, ungemütliche Tage einstellen. Das trifft zum Teil auch auf die kommenden Oktobertage zu. Es droht sogar ein sogenannter Bomben-Zyklon.
Zur Story