Die Veganuary-Kampagne versucht weltweit, Menschen dazu zu motivieren, sich einen Monat lang rein pflanzlich zu ernähren. Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Unternehmen dieses Vorhaben unterstützt – und den Menschen beim Einstieg in die vegane Ernährung geholfen. So auch die Deutsche Bahn.
Seit Anfang Januar gab es im Bordbistro drei zusätzliche vegane Gerichte zu kaufen: Vegane Currywust, Chili sin Carne und einen veganen Flammkuchen. Eigentlich waren sie bloß als Aktionsware geplant, für die Dauer des Veganuarys. Doch die Deutsche Bahn hat ihre Pläne kurzerhand über Bord geworfen.
Weil die veganen Gerichte bei Kund:innen so beliebt waren, bleiben sie dauerhaft auf der Speisekarte des Bordbistros erhalten. Damit können Veganer:innen aus einer Reihe von pflanzlichen Gerichten wählen – auch über den Veganuary hinaus.
Den Veganuary zu unterstützen und ein nachhaltiges gastronomisches Angebot zu bieten, war für die Deutsche Bahn unerlässlich. Immerhin betont das Unternehmen immer wieder, wie stark sein Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz liegt.
"Mit unserer Teilnahme kommt die Aktion erstmals auf die Schiene und macht das Reisen mit der Bahn somit noch umweltfreundlicher", schrieb das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Erst im vergangenen Jahr hatte die DB eine andere Umstellung in ihrem gastronomischen Angebot vorgenommen. Seit Beginn 2022 gibt es den Kaffee im Bordbistro auch mit der Hafermilch der Marke Oatly. Außerdem wird nachhaltiges Mineralwasser von Share in den Zügen des Fernverkehrs verkauft.
Das Klimaziel der DB ist klar abgesteckt: Bis 2040 will das Unternehmen klimaneutral sein. Dafür werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Nicht nur auf der Schiene, sondern auch in den Zügen selbst.
Im Bordbistro werden beispielsweise seit Anfang des Jahres Porzellan und Gläser als Mehrwegoption angeboten. Kund:innen müssen für die Mehrwegvariante nichts bezahlen – auch keine Pfandgebühr. So wird Plastik eingespart und Getränke und Snacks bei der Zugfahrt werden gleich ein bisschen umweltfreundlicher.