
Bisher ist die Vermarktung der "Trash Collection" nur für Norwegen geplant.bild: screenshot youtube.com
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In letzter Zeit versucht der schwedische Möbelgigant Ikea, mit verschiedenen Nachhaltigkeitsstrategien grüner zu werden. Bis 2030 will das Unternehmen seine Produkte ausschließlich aus erneuerbaren und recycelten Materialien herstellen und klimapositiv werden – es sollen also mehr Treibhausgasemissionen reduziert werden als in der Wertschöpfungskette ausgestoßen werden.
In Norwegen sammelt Ikea jetzt sogar alte Möbelstücke von Mülldeponien und aus dem Sperrmüll – sie werden recycelt und im Rahmen der "Trash Collection" in ausgewählten Recycling-Filialen verkauft.
Ein TV-Spot, der bisher nur in Norwegen ausgestrahlt wird, zeigt, wie die neue Kollektion entstehen soll. Alte Möbelstücke, die kaputtgegangen oder abgenutzt wurden, sollen durch das Recycling in neuem Glanz erstrahlen. So wird die Umwelt geschont, denn es werden weniger Rohstoffe benötigt.
Ikea stand schon mehrfach in der Kritik, illegale Rodungen betrieben zu haben und nicht ausreichend zertifiziertes Holz für seine Produkte zu verwenden. Wenn ausrangierte Möbelstücke durch die "Trash Collection" zu einem zweiten Leben verholfen werden könnte, wäre das also eine Verbesserung. Den ausführlichen Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens kann man übrigens auch online nachlesen.
(sb)
Welches Gerät ist für mich am besten? Welches besonders energieeffizient? Um die Fragen zu beantworten, helfen hierzulande Energielabel. Für Wäschetrockner gibt es nun ein neues. Und das Beste: Verbraucher:innen müssen nicht lange auf die Einführung warten.
So manche gesetzliche Regelung kann ein Beben in vielen Haushalten auslösen, solche zu Steuerzahlungen zum Beispiel oder auch welche zu Wärmepumpen (!). Letztere löste Schockwellen aus, die zwar nicht im Ansatz der Tragweite der Reform entsprachen, aber sei's drum.