Siegtorschütze Emile Poirier Iserlohn Roosters, 19 vor Torsten Ankert Iserlohn Roosters, 81 Kaspars Daugavins Iserlohn Roosters, 61 Tim Bender Iserlohn Roosters, 77, Torjubel, Jubel, Freude , Iserlohn ...
Der Eishockey-Verein will den Ausstoß seiner CO2-Emissionen reduzieren.bild: IMAGO / Eibner
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Eisbären Berlin wollen bis 2040 klimaneutral arbeiten

30.01.2023, 10:56
Mehr «Nachhaltigkeit»

Die Eisbären Berlin setzen sich ambitionierte Klimaziele: Bis zum Jahr 2040 will der Titelverteidiger der Deutschen Eishockey Liga (DEL) klimaneutral arbeiten.

"Wir sind uns bewusst, dass wir uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt haben. Hierfür sind die Eisbären Berlin aber bekannt", sagt Eisbären-Geschäftsführer Thomas Bothstede in einer Pressemitteilung. Er ergänzt:

"Wir dürfen die Augen nicht verschließen. Der Klimaschutz ist eine der größten umweltpolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart. Wir möchten mit einem guten Beispiel vorangehen. Wir werden alles geben, um unseren Beitrag zu leisten. Die bereits getätigten Änderungen sind nur der Beginn. Wir wollen und werden uns stetig verbessern."

Der Verein hat schon einige Schritte unternommen

Anhand einer aktuellen Klimabilanz sei der deutsche Meister bereits zahlreiche Faktoren angegangen, um den CO₂-Ausstoß zu verringern. So reise der Hauptstadtklub beispielsweise zu einem Großteil der Auswärtsspiele mit der Bahn an. Im Fuhrpark seien erste Verbrenner gegen Hybrid-Fahrzeuge getauscht worden und rund 40 Prozent der Eisbären-Tickets gingen mittlerweile digital über die Ladentheke.

Zudem wurde aus Gründen der Nachhaltigkeit seit Saisonbeginn auf die Produktion der Spieltagshefte verzichtet. Auf diese Weise werden pro Spielzeit Ressourcen für die Produktion von rund 45.000 Stück zwölfseitiger DIN A5-Heften eingespart.

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Bereits vor einem Jahr hatten die Berliner das Arena-Sportlicht auf LED umgestellt. Hierdurch habe sich der Stromverbrauch um circa 30 Prozent reduziert. Zudem betreibe der Klub auf dem Dach der Heimspielstätte ein Blockheizkraftwerk und beziehe zu 100 Prozent zertifizierten Ökostrom aus erneuerbaren Energien sowie Öko-Gas. Darüber hinaus werde der Verein in Kürze Mehrwegbecher aus recyceltem Material verwenden.

(sb/afp)