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Wetter in Deutschland: Gewitter, Sturm und Frost – wo bleibt der Frühling?

dpatopbilder - 13.03.2023, Bayern, Bubenreuth: Eine Gewitterfront zieht bei Bubenreuth im Landkreis Erlangen-Höchstadt durch. Foto: Sven Grundmann/news5/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Eine dichte Wolkendecke mit vielen Regenschauern zieht über Deutschland hinweg. Vereinzelt gibt es auch starke Gewitter. Bild: news5 / Sven Grundmann
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Wetter in Deutschland: Gewitter, Sturm und Frost – wo bleibt der Frühling?

01.04.2023, 08:23
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So richtig scheint das noch nichts zu werden mit dem Frühling. Denn auch an diesem Wochenende kühlt es wieder ordentlich ab. Laut "wetter.com" rutschen die Tiefdruckgebiete weiter nach Süden und ebnen somit den Weg für polare Kaltluft von Norden.

Aber welches Wetter erwartet uns am Wochenende und Anfang nächster Woche im Detail? Wir werfen einen Blick auf die Prognosen der Expert:innen.

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Turbulentes Wochenende mit vielen Wolken und Regen

Zum Ende der Woche bleibt es laut Meteorolog:innen von "Wetter.Online" weiter turbulent: Regenschauer mit vereinzelt auch Gewittern ziehen über Deutschland hinweg. Allem voran im Westen und Südwesten sind bis ins Flachland stürmische Böen möglich.

Am Samstag lockert es sich laut der Tagesschau im Südosten zunächst auf, ansonsten bleibt es meist wolkenverhangen mit Regenfällen. Tiefausläufer gestalten das Wetter laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wechselhaft und teils stürmisch. Im Norden lässt der Regen in der zweiten Tageshälfte nach, aber es bleibt in weiten Teilen windig. Die Temperaturen liegen zwischen 4 und 14 Grad.

Auch am Sonntag bleibt es bewölkt und regnerisch, im Bergland kann es auch Schnee geben. Im Norden und Westen wird es etwas freundlicher bei bis zu 11 Grad. Im Süden jagen sich laut "wetter.net" dunkle Wolken, stellenweise regnet es auch. Die Höchsttemperaturen liegen bei etwa 9 Grad, nachts kühlt es auf bis zu -3 Grad ab.

Wetter in Deutschland: Frost zum Wochenstart

Besserung verspricht der Montag: Dort wird es dem Deutschen Wetterdienst zufolge vielfach sonnig und bleibt trocken. Nur südlich der Donau sowie im Osten gibt es am Morgen noch eine dichtere Wolkendecke , in den Alpen zudem letzte Schneeschauer. Es weht ein mäßiger Nord- bis Nordostwind. Frostig kalt wird es nachts: Dann sinken die Temperaturen auf bis zu -6 Grad ab.

Am Dienstag erwärmt sich die Luft im Norden und Osten auf Temperaturen zwischen 5 bis 9 Grad. Im Norden ist es gebietsweise stark bewölkt, im Osten ziehen hingegen kaum Wolken vorüber. Vielerorts ist es sonnig, der Wind weht schwach.

Im Süden hingegen versteckt sich die Sonne mitunter auch für längere Zeit hinter Wolken. Aber auch hier klettern die Temperaturen auf bis zu 9 Grad. Nachts fallen die Temperaturen auf -5 Grad ab.

Der Frühling lässt weiter auf sich warten – es droht Frost

Und trotzdem: "So richtig frühlingshaft warm will es erstmal auf absehbare Zeit überhaupt nicht werden, ganz im Gegenteil – nächste Woche droht Frost", sagt auch Meteorologe Dominic Jung von "wetter.net" auf Youtube.

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