Nach einem sommerlichen Kickstart im Juni lässt der Juli wetter- und sonnentechnisch zu wünschen übrig. Ganz Deutschland befindet sich derzeit in den Sommerferien, die wortwörtlich ins Wasser fallen. Denn seit Tagen gibt es allen voran eine Konstante: Regen, Gewitter und dunkle Wolken. Und daran ändert sich auch in den kommenden Tagen nicht viel.
Welches Wetter euch diese Woche erwartet und ob es in Richtung Wochenende wieder besser wird, erfahrt ihr hier. Wir werfen einen Blick auf die Prognosen der Expert:innen.
Warnung: Diese Wettervorhersage könnte deine Laune verschlechtern.
Auch wenn die meisten es nach den vergangenen Regentagen und den sinkenden Temperaturen nicht mehr hören können: Es bleibt regnerisch und verhältnismäßig kühl. Der Dienstag bringt in ganz Deutschland viele Wolken, Regenschauer und im Norden auch Gewitter mit sich, wie Meteorolog:innen von "wetter.net" vorhersagen. Tagsüber bewegen sich die Temperaturen zwischen 19 und 22 Grad, nachts kühlt es auf bis zu 11 Grad ab.
Mittwoch und Donnerstag versprechen wenig Abwechslung. Zwar wird es mit bis zu 24 Grad ein wenig wärmer, allerdings bleibt es vielerorts bei einer gewittrigen Wetterlage mit einer dichten Wolkendecke. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus südwestlicher Richtung. Im Westen kann es auch stürmisch werden.
Am Freitag kühlt sich die Luft wieder ab – es gibt Temperaturen zwischen 19 Grad im Norden und Süden und 21 bis 24 Grad im Westen und Osten. Wolken überwiegen, die Sonne zeigt sich nur vereinzelt im Osten Deutschlands. Dazu gibt es gelegentlich Regenschauer im Norden, Süden und Westen. Einzig allein im Osten bleibt es vermutlich trocken.
Das Wochenende startet – wie hätte es anders sein können – mit Regen. Zumindest vielerorts. Im Norden ist es laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) meist trocken, ansonsten ist es bei dichter Bewölkung oft regnerisch, insbesondere am Alpenrand regnet es kräftig.
Der kleine Herbst möchte bitte aus dem August abgeholt werden.
Auch Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" sagt auf Youtube, dass man in diesem Sommer starke Nerven braucht. Während der Juni vielerorts heiß, sonnig und trocken gestartet ist, endete der Juli im kompletten Gegenteil: Kühl, regnerisch, häufig sogar stürmisch – oder anders formuliert: fast herbstlich.
"Viel, viel Regen, steigende Flusspegel erwarten uns in der ersten Augustwoche", sagt Jung. Weiter südlich in den Hochlagen der Alpen kommt es sogar noch dicker: Hier kann es auch schneien.
Aber ganz vorbei ist der Sommer dennoch nicht – Durchhalten ist angesagt: Laut "wetter.de" dauert es bis zum nächsten Hitze-Peak im Norden noch eine Weile: Bis Mitte August dümpeln die Temperaturen allerdings noch bei frischen 20 Grad, bevor es dann mal wieder an die 30 Grad warm wird.