Der November schreitet voran und wir kommen der Adventszeit immer näher. Die ersten Weihnachtsmärkte stehen schon in den Startlöchern. In der vergangenen Woche zeigte sich das Wetter in Deutschland aber noch nicht sehr weihnachtlich. Stattdessen wurde es vielerorts nass und windig.
Doch die Wetterprognosen schwanken momentan sehr. Und die zeigten Schnee im November an. Der "Deutsche Wetterdienst (DWD)" etwa prognostizierte für Freitag Schneefälle im Bergland. In den Alpen wird bis in die Nacht zu Samstag mit Schnee gerechnet.
Regen, Schnee oder Sonne: Wo die Prognose die kommenden Tage hinspringt und welches Wetter erwartet wird, erfährst du hier.
Auf zunehmend winterliches und weihnachtliches Wetter muss man sich am Wochenende nicht einstellen. Am Samstag rechnet der "DWD" mit einem bewölkten Himmel. Es gibt sogar einen kleinen Lichtblick: Denn am Samstag können wir tatsächlich auch einige "sonnige Momente" erwarten. Nicht überall aber hält es sich. Schon in Richtung Nachmittag soll es in der westlichen Hälfte des Landes wieder zuziehen. Auch Regen kommt dazu.
Besonders im Westen und Nordwesten bleibt es windig, teilweise auch böig. Die Temperaturen erreichen maximal fünf bis zehn Grad. Auch Sonntag und Montag bleibt es bewölkt, zeitweise auch wieder regnerisch. Es soll aber dazwischen immer wieder länger trocken bleiben. Besonders im Süden des Landes haben die Menschen Glück: Sonntagnachmittag soll sich das Wetter hier bessern. Die Temperaturen liegen Sonntag in den meisten Gegenden bei milden zehn bis 15 Grad. Am Montag wird es maximal sieben bis 14 Grad warm.
Und wie sieht es mit Schnee aus? Diplom-Meteorologe Dominik Jung von "Wetter.net" schaut sich die Wetterlage der nächsten Zeit genauer an. Die Kälte sei dort wieder drin. Aber: Erst am 29. November, berichtet er. Teilweise hätten wir da Temperaturen von minus zehn bis minus elf Grad im Südosten. Und dabei könnte es dann tatsächlich zu Schnee kommen.
Doch er betont nochmals den Termin. Es sei erst in 12 Tagen, stellt er in dem Video vom Freitag klar. "Seriös kann man die ganze Angelegenheit nicht nehmen."
Auch die Ensemble-Prognosen bieten offenbar keinen genauen Aufschluss über das kommende Wetter. Ab dem 23. November würden sie Temperaturen von teilweise 15 und gleichzeitig minus fünf Grad anzeigen. Das Mittel liege dabei von fünf bis sechs Grad. "Da kann man genauso gut raten, wie es hinten raus weitergeht", kommentiert der Experte. "Da kann man sich die schönsten Wintermärchen ausdenken oder die schönsten Frühlingsmärchen." Der Wahrheit komme man da auch nicht wirklich näher.