Brutzelt schön, schmeckt aber nicht jedem: Burger-Fleisch auf dem Grill.imago
Wirtschaft
In den USA hat ein Veganer die Fast-Food-Kette
Burger King verklagt. Anlass der Klage vor einem Gericht im Süden von Florida ist der vegane "Impossible"-Burger, den der Konzern seit August in den USA verkauft.
- Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, ist der US-Amerikaner Philipp Williams sauer auf den Burger-Brater, weil dieser den Fleischersatz der veganen "Impossible"-Burger offenbar auf denselben Grills zubereitet wie die Fleisch-Pattys.
- Williams vertritt in seiner Klage die Auffassung, dass der Konzern dies klarer kommunizieren müsse.
Seit Mitte November bietet der US-Konzern auch in Deutschland eine fleischlose "Whopper"-Alternative an. Gemeinsam mit dem Konsumgüter-Riesen Unilever hat Burger King den pflanzlichen "Rebel Whopper" entworfen, der seit der vergangenen Woche in mehr als 2500 Filialen in 25 europäischen Ländern an den Start ging.
Rivale McDonald's hat in Deutschland bereits seit Anfang April einen veganen Burger im Angebot.
Burger King wegen des Grillens von fleischlosen Burgern verklagt
Im US-Heimatmarkt setzte Burger King auf die Entwicklung eines Konzerns namens Impossible Foods. Die Chefverkäuferin des Start-ups hatte vor einigen Wochen in einem Interview erklärt: "Für Menschen, die streng vegan sind, gibt es eine Mikrowellen-Option, die sie gerne in jeder Filiale anfordern können."
Der Burger-Riese wollte sich gegenüber Reuters nicht zu der Rechtsstreitigkeit äußern. Vor Gericht wird es um die Frage gehen, ob ein entsprechender Hinweis des Konzerns über die Mikrowellen-Option auf seiner Webseite für die Kunden ausreichend ist.
(pb/mit dpa)
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