Reich, reicher, Bill Gates, Elon Musk!Bild: www.imago-images.de / Christian Spicker
Mobilität & Verkehr
Der Höhenflug des US-Elektroautobauers Tesla an der
Börse lässt das Vermögen von Firmenchef Elon Musk immer weiter
steigen. Dem Milliardärs-Ranking "Bloomberg Billionaires Index"
zufolge überholte der 49-jährige Starunternehmer am Montag den
Microsoft-Mitgründer Bill Gates und gilt nun als zweitreichster
Mensch der Welt.
Dank des kräftigen Kursanstiegs der Tesla-Aktie um 6.5 Prozent sei
Musks Vermögen an einem einzigen Tag um 7.2 Milliarden auf 127,9
Milliarden Dollar (108 Mrd Euro) geklettert. Seit Jahresbeginn habe
es bereits um gewaltige 100,3 Milliarden Dollar zugelegt.
Nur Jeff Bezos ist noch reicher
Gates brachte es in Bloombergs Superreichen-Charts zuletzt auf 127,7
Milliarden Dollar. Sein Vermögen wäre noch deutlich höher, wenn er
nicht so viel Geld spenden würde. An der Spitze der Milliardärs-Liste
steht weiter unangefochten Amazon-Chef Jeff Bezos, dessen Vermögen
der "Bloomberg Billionaires Index" auf 182 Milliarden Dollar taxiert.
Musk und Bezos profitieren als Großaktionäre ihrer Unternehmen vor
allem von deren starker Kursentwicklung an der Börse. So ist Teslas
Aktie in den vergangenen zwölf Monaten um 675 Prozent gestiegen. Mit
einem Börsenwert von knapp 500 Milliarden Dollar ist der Konzern -
trotz bislang relativ geringer Produktionszahlen und nur bescheidener
Gewinne - der mit Abstand am höchsten gehandelte Autobauer der Welt.
Bei den Angaben in Milliardärs-Charts wie dem "Bloomberg Billionaires
Index" oder den "Forbes"-Listen handelt es sich lediglich um
Schätzwerte, die auf öffentlich zugänglichen Informationen zu
Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien, Kunstobjekten und anderen
Luxusgütern basieren. In der "Forbes Billionaires List" rangiert Musk
mit einem Vermögen von 110.5 Milliarden Dollar an vierter Stelle.
(hau/dpa)
Deutschland ist im internationalen Vergleich beim Klimaschutz leicht zurückgefallen. Die Bundesrepublik belegt im jährlichen Index, der am Mittwoch von den Umweltorganisationen Germanwatch und dem NewClimate Institute auf der Weltklimakonferenz in Baku vorgestellt wurde, Platz 16 – zwei Plätze schlechter als im Vorjahr. Gründe sind die "Problembereiche" Verkehr und Gebäude, die zu schleppend elektrifiziert werden, sagte Hauptautor Jan Burck von Germanwatch.