Schon gehört? Auch dieses Jahr gibts wieder lustige Tierfotos!Bild: Bernhard Esterer / Comedy Wildlife Photography Awards 2020 / Bernhard Esterer
Nachhaltigkeit
Das Jahr 2020 war – naja. Im Januar brannte gefühlt halb Australien, dann jagte das Coronavirus um die Welt (und tut es noch, zweite Welle, wir grüßen dich), nun steht seit mehreren Wochen die Westküste der USA in Flammen. Die Erde, so scheint es, hat Fieber.
Lachen ist da bekanntlich die beste Medizin. Für ein paar Minuten blenden wir unseren Schmerz aus und fühlen uns hinterher erholt, bereit die Krankheit neu anzugreifen und vielleicht sogar zu besiegen.
Für erholsame Heiterkeit sorgen auch dieses Jahr die Finalisten des Comedy Wildlife Photography Awards, eines internationalen Wettbewerbs, der Jahr für Jahr die lustigsten Tierbilder des Jahres krönt.
Der Gewinner des Wettbewerbs wird am 22. Oktober verkündet. Bis dahin könnt ihr hier über eure Favoriten abstimmen.
Ins Leben gerufen haben den, Verzeihung, tierischen Wettbewerb die beiden Tierfotografen und Naturschützer Paul Joyson-Hicks und Tom Sullam. Die beiden wollen mit dem Award nicht nur Freude bereiten, sondern auch auf die immer drängendere Notwendigkeit zu nachhaltigem Klima- und Artenschutz hinweisen.
Dazu könnt ihr euren eigenen Beitrag leisten, etwa in dem ihr:
- ... Lebensmittel aus regionaler und saisonaler Produktion kauft. Ihr unterstützt damit nicht nur kleinere Geschäfte in eurem Ort, sondern spart CO2-Emissionen ein und helft, das Erd-Fieber zu senken.
- ... Plastik- und übermäßigen Verpackungsmüll vermeidet, und Einwegplastik wie Strohhalme oder Besteck komplett von eurer Einkaufsliste streicht.
- ... Pflanzenkästen auf euren Fensterbänken aufstellt und darin Blumen blühen lasst, die Bienen Nahrung spenden. Egal, ob ihr in der Stadt oder auf dem Land wohnt – Bienen brauchen eure Hilfe.
- ... (Lang-)Streckenflüge vermeidet und im Zweifelsfall die Emissionen in sinnvollen Projekten ausgleicht. Hier erklären wir euch, wie ihr das anstellt. Pocht darauf, Konferenzen wo es geht im Internet abzuhalten – niemand muss von Köln nach München fliegen, um zwei Stunden in einem klimatisierten Raum die Quartalszahlen zu besprechen. Das hat die Corona-Pandemie uns ein für alle Mal gezeigt.
So, jetzt aber genug Zeigefinger. Ihr kamt für die Comedy und Comedy sollt ihr bekommen. Denkt einfach daran, dass ihr und eure Kinder (solltet ihr welche in die Welt setzen wollen oder können) auch in Zukunft noch über Bären, Fische und Co. lachen wollen – und ihr es in der Hand habt, dass das möglich bleibt.
Maaaaaan 2020...
jacques poulard/comedy Wildlife Photo Awards 2020
... mit dir ...
Bild: Brigitte Alcalay-Marcon / Comedy Wildlife Photo Awards 2020 / unknown
... haben wir ein Hühnchen zu rupfen.
Bild: Daniele D'Ermo / Comedy Wildlife Photo Awards 2020
Du machst uns fertig!
Bild: Jagdeep Rajput / Comedy Wildlife Photography Awards 2020 / Jagdeep Rajput
Was soll das mit Corona bitte?!
bild: Asaf Sereth / Comedy wildlife awards 2020
Wir wollten uns nur noch verkriechen ...
Bild: Esa Ringbom / Comedy Wildlife Photography Awards 2020 / Esa Ringbom
... und mussten Abstand halten.
Bild: Petr Sochman / Comedy Wildlife Photography Awards 2020 / Petr Sochman
Nicht mal Frisör war drin.
Bild: Gail Bisson / Comedy Wildlife Photography Awards 2020 / Gail Bisson
Zum Kotzen!
Bild: Christina Holfelder / Comedy Wildlife Photography Awards 2020
Echt jetzt, spar's dir!
Bild: Mark Fitzpatrick / Comedy Wildlife Photo Awards 2020
Wobei – wir haben auch was gelernt.
Bild: Marcus Westberg / Comedy Wildlife Photography Awards 2020
Mit Ruhe ...
Bild: Sue Hollis / Comedy Wildlife Photography Awards 2020
... Gelassenheit ...
Bild: Martin Grace / Comedy Wildlife Photography Awards 2020
... und einem Snack ...
Bild: Sally Lloyd-Jones / Comedy Wildlife Photography Awards 2020
... sieht am Ende ...
Bild: Jagdeep Rajput / Comedy Wildlife Photography Awards 2020
... vieles nicht mehr so schlimm aus.
Bild: Arthur Telle-Thiemann / Comedy Wildlife Photography Awards 2020
Also, bye, bye 2020...
Bild: Eric Fisher / Comedy Wildlife Photography Awards 2020 / Eric Fisher
... 2021 wird alles besser.
Bild: Comedy Wildlife Wei Ping Peng / Photography Awards 2020
Die Spritzgurke ist ein gutes Beispiel für Kuriositäten, die die Natur manchmal bereit hält. Anders als ihr Name zunächst vermuten lässt, ist die Pflanze hochgradig giftig und hat mit einer normalen Salatgurke nichts zu tun. Ihren Namen hat die Spritzgurke wegen ihrer optischen Ähnlichkeit zu Gurken – und aufgrund ihrer ungewöhnlichen Art und Weise, sich fortzupflanzen.