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Vegetarisch & vegan

Veganuary 2023: Schoko-Hersteller wirbt mit veganer Influencerin

Vegane Schokolade reicht auch geschmacklich immer näher an das Original heran.
Vegane Schokolade reicht auch geschmacklich immer näher an das Original heran. bild: pexels / polina tankilevitch
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Schoko-Hersteller wirbt mit veganer Influencerin für Veganuary 2023

25.11.2022, 15:3729.11.2022, 13:41
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Erst im September brachte der Schoko-Hersteller neue Sorten in die Supermärkte – mit neuem Design und vor allem noch fairer und nachhaltiger produziert als zuvor.

Die Rede ist von dem Bochumer Schokoladen-Hersteller EcoFinia, der die vegane Milchschokolade iChoc produziert. Dank zertifiziertem Fairtrade-Kakao und klimafreundlichem regionalen Rübenzucker statt Rohrzucker aus Brasilien wird die vegane Schokolade gleich noch etwas klimafreundlicher.

"Die breite Verfügbarkeit veganer Schokolade ist extrem wichtig, wenn im Rahmen des Veganuary wieder Hunderttausende in eine pflanzliche Ernährung starten."
Christopher Hollmann

Zudem soll ihr Geschmack noch näher an das Milchschokoladen-Original reichen. Der Grund: Anstelle von Reismilch arbeitet der Hersteller jetzt mit Buchweizen und Mandelöl, was die Süße dezenter machen soll.

Geschmolzen schmeckt die Schokolade auch zu Pfannkuchen.
Geschmolzen schmeckt die Schokolade auch zu Pfannkuchen.bild: pexels / cottonbro studio

Pflanzliche Schoko-Alternativen werden zum Veganuary noch wichtiger

Dass die vegane Schokolade es geschmacklich möglichst mit dem Original aufnehmen kann, spielt eine immer wichtigere Rolle, insbesondere zum Veganuary.

Christopher Hollmann, der den Veganuary in Deutschland leitet, erklärt gegenüber dem veganen Wirtschaftsmagazin "Vegconomist": "Die breite Verfügbarkeit veganer Schokolade ist extrem wichtig, wenn im Rahmen des Veganuary wieder Hunderttausende in eine pflanzliche Ernährung starten. Toll, dass iChoc dann für so viel Sichtbarkeit rein pflanzlicher Alternativen sorgt."

Um zu zeigen, dass eine vegane Ernährung längst nichts mehr mit Verzicht zu tun hat, hat iChoc für den Veganuary einen Instagram-Takeover geplant: Die Foodbloggerin und Buchautorin Elisa Brunke soll den Januar über auf dem Kanal von von Veganuary Deutschland live mit der iChoc-Schokolade backen.

Die vegane Ernährungsberaterin teilt auf ihrem Instagram-Kanal und ihrem Blog vegane Rezepte und Hacks.

Food-Bloggerin entwickelt Rezepte mit iChoc für Insta und Pinterest

Zusätzlich zum Instagram-Takeover eröffnet die vegane Bio-Schokoladenmarke iChoc das neue Jahr mit einer bundesweiten Veganuary-Kampagne für den "Game Changer since 2015". Ab Ende Januar sollen dafür bei der Drogeriekette dm 1200 iChoc-Displays mit allen acht (zum Teil neuen) Sorten und dem Slogan "Vegan, fair, bio und plastikfrei" prominent neben dem klassischen Süßwarenregal platziert werden. Auch viele Bioläden schließen sich der Aktion an.

Unterstützt wird der Relaunch auch von der renommierten Buchautorin sowie einer der erfolgreichsten veganen Food-Bloggerinnen, Lea Green. Für Pinterest und Instagram entwickelt sie verschiedenste vegane Rezepte mit iChoc.

GZSZ-Star Anne Menden, die seit Jahren im Tier- und Umweltschutz aktiv ist, unterstützt iChoc zudem als offizielle Markenbotschafterin.

Mittlerweile wird die Schokolade von iChoc in 40 Ländern angeboten. Nachdem sie zunächst vor allem in Drogerien und Biomärkten zum Verkauf angeboten worden war, ist sie mittlerweile auch im klassischen Supermarkt erhältlich.

Flughafen Nürnberg baut riesiges Solarkraftwerk

Man kann von Bayern halten, was man will. Manche sind begeistert von der Natur, von München, lieben eines der hiesigen Fußballteams und die deftige Küche; andere finden es spießig, verachten das Land wegen des Oktoberfests und kritisieren (mal mehr, mal weniger zurecht) leidenschaftlich die Landesregierung. In einer Sache ist Bayern jedoch definitiv ein Vorbild: Photovoltaik.

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