Es ist Mitte November und das bedeutet, die Adventszeit steht bevor. Draußen ist es neblig und kalt, drinnen soll es umso gemütlicher werden. Natürlich darf ein Adventskranz nicht fehlen.
Damit das Lichterfest aber nicht auf Kosten der Umwelt geht, versucht doch dieses Jahr mal, einen Adventskranz selbst zu basteln, anstatt im Supermarkt oder Blumenladen einen fertigen zu kaufen. So spart ihr Geld und könnt den Kranz außerdem individuell nach eurem Geschmack gestalten.
Die Basis eures Adventskranzes bilden Drähte (in Silber oder Gold zum Beispiel) und Tannengrün. Ihr könnt entweder einen fertigen Kranz aus Tannengrün kaufen, oder ihr kauft einen Rohling aus Stroh, den ihr mit Moos und Zweigen bestückt und zu einem Kranz bindet.
Wer es modern mag, kann auch einfach eine große Schale oder Platte verwenden, auf die die weihnachtlichen Gegenstände drapiert werden.
Außerdem braucht ihr natürlich Kerzen – diese sollten am besten nicht aus umweltschädlichem Paraffin bestehen, sondern zum Beispiel aus Bienenwachs oder Sojawachs. Beim Kauf könnt ihr auf das RAL-Gütezeichen sowie das Bio-Siegel achten.
Als Nächstes steht ein Spaziergang im Wald an. Dabei könnt ihr viele Naturmaterialien sammeln, die im Adventskranz toll zur Geltung kommen: Nüsse, Tannenzapfen, Eicheln und Beeren zum Beispiel.
Die gesammelten Schätze könnt ihr außerdem bemalen und damit eurem Kranz eine noch individuellere Note geben. Für einen weihnachtlichen Duft im Haus sorgen Zimtstangen und -sterne, getrocknete Orangenscheiben und Sternanis.
Wenn ihr noch nicht wisst, wie ihr alles am besten zusammensteckt, damit es gut hält, kann euch das Video vom MDR Garten sicher helfen:
Solltet ihr keine Zeit oder Lust haben, euren Adventskranz selbst zu binden, dann unterstützt doch kleinere Geschäfte. Und wenn es geht – dann kauft einen Adventskranz, den ihr am Ende des Jahres nicht wegwerfen müsst, sondern immer wieder verwenden könnt, zum Beispiel bei Etsy.