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Wetter im Dezember: Extremer Umschwung? Laut Prognose bis zu 17 Grad

Weihnachtsmarkt-Besuch bei milden Temperaturen? Das kann im Dezember passieren.
Weihnachtsmarkt-Besuch bei milden Temperaturen? Das kann im Dezember passieren.bild: IMAGO images / Ralph Peters
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Wetter im Dezember: Extremer Umschwung? Laut Prognose wird es "frühlingshaft"

Folgt auf den großen Wintereinbruch bald der vorgezogene Frühling? Einem Meteorologen zufolge könnte ein großer Umschwung für Anfang Dezember anstehen.
23.11.2025, 15:1323.11.2025, 15:14

Nach mildem November-Beginn hat sich das Wetter in den vergangenen Tagen in Deutschland ganz anders entwickelt – kommt bald schon wieder der nächste Umschwung? Zuletzt gab es in der Republik Wetter für echte Winter-Fans. Kälte, Frost und Glätte sollen auch die nächsten Tage bestimmen, örtlich sogar Schnee.

Die Hoffnung auf eine Fortsetzung in den kommenden Monaten wurde von einigen Wetterexpert:innen bereits geweckt, die Modelle würden dies für möglich halten. Doch für Anfang Dezember ist nun erstmal etwas ganz anderes angesagt: frühlingshafte 17 Grad.

Wetter im Dezember: Plötzlich Frühling?

Der Dezember steht bald vor der Tür und einige Wettermodelle sind sich laut dem Fachportal "wetterprognose-wettervorhersage.de" einig, dass es in den ersten Tagen des Monats eine interessante Entwicklung geben wird: "Das Wetter schlägt im Dezember komplett um", heißt es dort, denn es wird ungewöhnlich mild.

Nur wann die Entwicklung einsetzt und wie lange die frühlingshaften Temperaturen anhalten, darüber gehen die Prognosen demnach auseinander.

Während das europäische Wettermodell laut dem Fachportal von Temperaturen bis 17 Grad Celsius in Westeuropa um den 7. Dezember ausgeht, sieht das US-amerikanische Modell "nur" bis zu 15 Grad um den 3. Dezember vor. Anschließend könnte es dem US-Modell zufolge bis zum 7. Dezember erneut stark herunterkühlen, auf -2 bis +3 Grad Celsius.

Das europäische Modell würde hingegen in den ersten Dezembertagen beständige 8 bis 14 Grad prognostizieren. Auch die Niederschlagsprognose würde ähnlich aussehen. "Die erste Dezemberdekade wird mit einer höheren Wahrscheinlichkeit hochdruckdominiert, zu warm und zu trocken ausfallen können", schreibt "wetterprognose-wettervorhersage.de".

Dezember-Wetter: "Schon eine Hausnummer"

Doch woran liegt dieser Umschwung und wie unterscheiden sich die beiden Modelle? Zur Erklärung heißt es beim Fachportal weiter: "Der Wirbel ist schon eine Hausnummer und macht die durchgreifende Milderung Anfang Dezember zu einem sehr wahrscheinlichen Ereignis. Daran wird wohl kein Weg vorbei führen."

Gemeint ist der Polarwirbel, der sich demnach über Kanada und Grönland "heftig" zentralisieren und Tiefdrucksysteme an sich binden würde, die es in den ersten Dezembertagen nicht bis nach Europa schaffen würden. Dadurch hätten es Hochdruckgebiete mit warmer Luft einfacher.

Das US-Modell hingegen sieht den Polarwirbel einfach so stark, dass er mit einem Tiefdrucksystem bis nach Europa ausstrahlt und das zwischenzeitliche Hoch in den ersten Dezembertagen schnell mit kalter Luft verdrängt.

Demnach bleibt abzuwarten, welches der beiden Modelle sich durchsetzt. Fakt ist: Beide Modelle sagen für Anfang Dezember einen zumindest kurzzeitigen Frühlingseinbruch voraus.

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