Nicht alles ist Glitzerstaub und Aperol in der Abendsonne. Im April trifft es sechs Sternzeichen – und zwar so richtig auf die kosmische Zwölf.
Wer hat’s vorhergesehen? Natürlich Dr. Klaas Kugel, promovierter ChatGPT-Horoskopersteller, zertifizierter Pessimismus-Flüsterer und einziger Mensch, der je mit einem gebrochenen Horoskop-Herz durch ein Einkaufszentrum geirrt ist – auf der Suche nach einem günstigen Trost-Döner.
Er schreibt ausschließlich für watson, weil andere Medien nicht mit dieser Dosis schonungsloser Wahrheit umgehen können. Er ist wie ein Wetterbericht für die Seele, nur mit mehr Drama und schlechteren Metaphern.
Achtung: Wenn du Horoskope zu ernst nimmst und nicht auch zumindest ein bisschen über sie schmunzeln kannst, solltest du diese Seite jetzt verlassen.
Alles sah nach Frühlingsgefühlen aus. Doch dann schmilzt das erste Softeis direkt auf die Lieblingshose. Der Stier denkt: "Ach, das war bestimmt ein Ausrutscher." Aber nein. Das Leben serviert weiter: vertauschte Pakete, eine ungewollte Einladung zu einer Tupperparty in Wuppertal und eine Zimmerpflanze, die aus Protest eingeht, obwohl sie Plastik war. Fazit: Der April ist nicht dein Monat. Vielleicht mal den Namen ändern?
Gesprächig, charmant, optimistisch – bis der April alles zerstört. Erstes Zeichen: Niemand lacht über die genialen Witze. Zweites Zeichen: Ein spontaner Partyabend endet nicht in einer legendären Nacht, sondern mit einer verloren gegangenen Socke und einer Diskussion mit einem sehr beleidigten Taxifahrer. Das Schlimmste? Beim Versuch, cool und geheimnisvoll zu sein, werden die Zwillinge mit einer echten Spion:in verwechselt – und versehentlich zu einem krummen Käsedeal eingeladen.
Große Pläne: ein Picknick, ein Neuanfang, ein Roman. Die Realität? Es regnet Würstchen vom Himmel (nur metaphorisch – aber trotzdem unangenehm). Alle Versuche, einen schönen Moment zu schaffen, werden torpediert: Das Brot ist schimmelig, das Date erscheint mit Crocs und Panflöte, und das geplante Netflix-Marathon-Wochenende endet mit einem Stromausfall und einem quiekenden Kühlschrank. Der Krebs seufzt und umarmt sich selbst.
Der große Auftritt war geplant. Es sollte der April werden, in dem alles klappt: das neue Outfit, die großen Reden, der Applaus. Stattdessen: Niemand bemerkt das neue Glitzer-Halstuch, und als der Löwe versucht, dramatisch zu gehen, bleibt er an einer schlecht verlegten Verlängerungsschnur hängen. Sogar der Toaster rebelliert und verbrennt das Brot zu einem "Symbol für gescheiterte Hoffnungen". Und alle lachen. Außer der Löwe. Der schmollt.
Alles war auf Harmonie ausgelegt. Der Plan: Frieden, Liebe, vielleicht eine neue Handcreme. Die Realität? Überforderung pur. Erst entscheidet sich die Waage für die falsche Pastasoße – und dann für den falschen Friseurstuhl. Was zu einem Haarschnitt führt, der exakt so aussieht wie 2007, nur schlechter. Die Unzufriedenheit ist spürbar. Und weil es eine Waage ist, gibt es stundenlange Grübeleien, ob man jetzt überreagiert. Spoiler: Nein, das ist echt schlimm.
Die Fische wollen einfach nur in Ruhe fühlen. Doch das Leben entscheidet sich für Dauerbeschallung: Baustelle vorm Fenster, plötzliche Ukulele-Begeisterung der Nachbar:innen, und eine Katze, die jede Nacht ins Zimmer schaut wie ein enttäuschter Mathelehrer. Emotional sowieso alles instabil. Beim Versuch, Trost in Horoskopen zu finden, lesen die Fische dieses hier – und sinken langsam rückwärts aufs Sofa, begleitet von einem traurigen Kazoo-Solo.