Der Sohn von Prinzessin Mette-Marit wurde von der Polizei erneut verhaftet.Bild: NTB / Lise Aserud
Top-News kompakt
Dinge, über die Deutschland heute spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News. So weißt du in wenigen Minuten, was abgeht.
Polizei verhaftet Skandal-Royal erneut
Erneut hat die norwegische Polizei den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit festgenommen. Der 27-jährige Sohn wurde wegen des Verstoßes gegen ein Kontaktverbot in Gewahrsam genommen. Anfang September sei die Polizei darüber informiert worden, dass Marius Borg Hoiby mehrfach "ungewollten Kontakt" mit dem Opfer eines Vorfalls von Anfang August aufgenommen habe.
Mette-Marits Sohn wurde erneut festgenommen.Bild: NTB / Lise Aserud
Wegen Wiederholungsgefahr sei er am Freitagabend erneut festgenommen worden. Mittlerweile lägen Vorwürfe gegen Hoiby von weiteren Personen vor.
Mette-Marits Sohn aus einer Beziehung vor ihrer Heirat mit Kronprinz Haakon war am 4. August in Oslo festgenommen und am darauffolgenden Tag wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Nach Angaben der Polizei wurde ihm Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Das Opfer war demnach eine Frau, die in einer Beziehung zu Hoiby stand. Die Behörden hatten nach eigenen Angaben "keine Informationen, dass das Opfer schwere Verletzungen erlitten hat".
Hochwasser-Lage spitzt sich zu: Dörfer evakuiert
Vor allem in Deutschlands östlichen Nachbarländern, Polen und Tschechien, bereiten sich Rettungskräfte auf eine "Jahrhundertflut" vor. In Österreich wurden erste Gebiete nun zu Katastrophengebieten erklärt und Dörfer teilweise evakuiert.
Aber auch in Bayern und Sachsen spitzt sich die Lage weiter zu. So werden in Passau spätestens am Abend Teile der Altstadt gesperrt. In Dresden beginnt mit den Abrissarbeiten nach dem Absturz der Carolabrücke ein Wettlauf gegen die Zeit. "Wir arbeiten wirklich mit Hochdruck gegen die Zeit", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre. In der Nacht seien die Arbeiten ununterbrochen fortgesetzt worden. Ziel sei es weiterhin, die Beräumungsarbeiten bis Sonntag durchgeführt zu haben.
Die Abrissarbeiten der Carolabrücke sollten vor dem Hochwasser abgeschlossen werden.Bild: dpa / Robert Michael
Deutschlandticket: Klarer Preisanstieg gefordert
Bayern drängt darauf, das Deutschlandticket deutlich teurer zu verkaufen. Laut bayerischem Verkehrsministeriums muss der Preis 2025 um 30 Prozent angehoben werden. "Eine Finanzierungssicherheit für 2025 kann mit hoher Wahrscheinlichkeit erst mit einem Preis von mindestens 64 Euro erreicht werden", schrieb die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf eine Stellungnahme für den Koordinierungsrat des Deutschlandtickets.
Das Deutschlandticket ist wieder Streitthema.Bild: dpa / Stefan Sauer
Der Behörde zufolge droht im kommenden Jahr eine Finanzierungslücke von mindestens 750 Millionen Euro. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) erklärte: "Ich bin beim letztendlichen Preis leidenschaftslos. Wir müssen jetzt seriös rechnen. Mir ist wichtig, dass das Ticket stabil durch das Jahr 2025 geht."
US-Wahl: Papst Franziskus gegen beide Kandidaten
Papst Franziskus hat sich mit seiner Meinung im US-Wahlkampf gemeldet. Beide Kandidaten bekamen vom Pontifex keine Wahlempfehlung. Die Demokratin Kamala Harris setzt sich für das Recht auf Abtreibung ein, der republikanische Ex-Präsident Donald Trump wettert gegen Migranten: Franziskus zufolge sind deshalb beide Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl im November "gegen das Leben".
Papst Franziskus unterstützt keinen der US-Kandidaten.Bild: AP / Dita Alangkara
Auf dem Rückweg seiner zwölftägigen Asienreise antwortete er auf Nachfrage eines Journalisten: "Beide sind gegen das Leben. Derjenige, der Migranten zurückweist, und diejenige, die Kinder tötet." Weil er kein US-Amerikaner sei, dürfte er ohnehin nicht wählen. "Aber lassen Sie es mich deutlich sagen: Migranten wegzuschicken und ihnen nicht die Möglichkeit zu geben, zu arbeiten (...), ist eine Sünde."
So wird das Wetter heute in Deutschland
Das Wetter in den verschiedenen Teilen Deutschlands könnte kaum unterschiedlicher sein. Zum einen sorgt das Tief über Mitteleuropa, das vor allem unsere Nachbarländer hart trifft, für starke Regenfälle im Süden und Osten des Landes. Zum anderen gibt es im Norden und Westen viel Sonnenschein und angenehme Temperaturen.
Wie Meteorologe Alex König von wetter.com erklärt, lässt der starke Niederschlag der Nacht am Samstag in Sachsen nach, in Bayern hingegen halte der Dauerregen an. Am Alpenrand sei in manchen Orten gar mit bis zu 180 Litern pro Quadratmeter innerhalb von nur 24 Stunden zu rechnen.
Infolgedessen würden die Pegel "schlagartig" ansteigen. "Kleinere Flüsse und Bäche könnten über die Ufer treten und sich zu sehr gefährlichen Sturzfluten entwickeln." König will jedoch "nicht unerwähnt" lassen, dass das Wetter in anderen Teilen Deutschlands recht schön wird. Im Westen und Norden werde es abseits einzelner Gebiete viel Sonnenschein geben.
Der FC Bayern will am Samstag Revanche an Holstein Kiel nehmen
Der dritte Spieltag der Bundesliga geht nach der Länderspielpause auch am Samstag weiter. Der FC Bayern München und RB Leipzig wollen dabei ihre bislang makellose Saisonbilanz ausbauen.
2021 gewannen die Kieler im DFB-Pokal im Elfmeterschießen gegen den FCB.Bild: imago images / Claus bergmann
Die Leipziger treffen am Nachmittag (15.30 Uhr/Sky) zunächst auf den 1. FC Union Berlin, parallel möchte Titelverteidiger Bayer Leverkusen bei der TSG Hoffenheim wieder in die Erfolgsspur finden. Außerdem empfängt der SC Freiburg den noch punktlosen VfL Bochum, der VfL Wolfsburg trifft auf Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart hofft bei Borussia Mönchengladbach auf den ersten Saisonsieg.
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Am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) greifen dann die Bayern beim ebenfalls noch punktlosen Aufsteiger Holstein Kiel ein. Bayerns Trainer Vincent Kompany zollte dem Gegner im Vorfeld "Respekt". Und den dürfte der ganze Verein haben, denn im bislang letzten Duell zwischen beiden Mannschaften warfen die Kieler 2021 den FCB sensationell aus dem DFB-Pokal heraus. Der Rekordmeister dürfte daher besonders angestachelt in das Duell gehen.
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(mit Material von dpa und afp)
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