Mertesacker und Kramer bleiben dem ZDF mindestens bis 2026 erhalten.Bild: imago images / ulmer / teamphoto
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13.09.2024, 19:1713.09.2024, 20:48
Kramer und Mertesacker bleiben bis 2026 beim ZDF
Die beiden früheren Fußball-Nationalspieler Per Mertesacker und Christoph Kramer bleiben dem ZDF bis Sommer 2026 als Experten erhalten. Die Weltmeister von 2014 sollen in den kommenden beiden Jahren weiterhin bei Spielen der Nationalmannschaft, bei DFB-Pokal-Übertragungen und dem Champions-League-Finale eingesetzt werden. Das gab der öffentlich-rechtliche Sender am Freitag bekannt.
Kramer ist bereits seit 2018 Fußball-Experte beim ZDF. Er hat diesen Sommer seinen Vertrag in Mönchengladbach aufgelöst und ist seitdem vereinslos. Mertesacker ist seit September 2020 für den Mainzer Sender tätig, beim FC Arsenal leitet er derzeit zudem die Nachwuchsakademie. Zuletzt hatte das Duo bei der Heim-EM in Deutschland gemeinsam vor der Kamera gestanden.
Fastfood-Ketten um McDonalds drohen Streiks
In der Fastfood-Branche drohen nach erfolglosen Tarifgesprächen Warnstreiks. Die Gewerkschaft NGG ruft zum Ausstand "bei McDonalds, Burger King, Nordsee und Co." auf. In der sogenannten Systemgastronomie, zu der auch Ketten wie Starbucks, Pizza Hut oder L´Osteria gehören, war zuvor die zweite Runde der Verhandlungen ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Weitere Gespräche für die Branche mit 120.000 Beschäftigten soll es nun erst im November geben – später als ursprünglich geplant.
McDonalds und andere Fastfood-Ketten sind in Tarifverhandlungen.Bild: IMAGO/Panama Pictures
Die NGG kritisierte, dass sich die Arbeitgeber in der zweiten Runde "keinen Zentimeter auf die Forderung der Beschäftigten zubewegt" hätten. Deswegen werde es nun laut, sagte Verhandlungsführer Mark Baumeister. Ab kommender Woche müsse in ganz Deutschland mit Aktionen und Warnstreiks gerechnet werden.
Max Kruse mit Rassismus-Vorwurf gegen Polizei
Ex-Bundesliga-Star und -Nationalspieler Max Kruse hat Rassismus-Vorwürfe gegen die Berliner Polizei erhoben. In einer Story bei Instagram schilderte er, wie seine Ehefrau Dilara Kruse von Polizist:innen wegen Falschparkens rüde angesprochen wurde. Demnach sollen die Beamt:innen die Frau unter anderem gefragt haben: "Was müssen Sie denn gemacht haben, um sich so ein Auto leisten zu können?" Für den ehemaligen Fußballer "ganz klarer Rassismus".
Kruse und seine Frau Dilara sind schon länger ein Paar.Bild: IMAGO images / nordphoto
Daraufhin habe seine Frau ihr Handy gezückt, um die Situation zu filmen. Dieses sei ihr ebenso wie ihre Tasche aus der Hand gerissen worden. Als sie das Smartphone zurückforderte, um ihren Mann und ihren Anwalt zu kontaktieren, habe sie die Antwort bekommen: "Wen denn? Achmed?" Als sie den Namen ihres Mannes verraten habe, seien die Polizist:innen ruhiger geworden.
Kruse kündigte an, die betreffenden Beamt:innen zu verklagen. Die Polizei bestätigte gegenüber der "Bild", dass Ermittlungen eingeleitet worden seien. Weiter dazu äußern wollte sie sich nicht. Aus "Persönlichkeitsrechten und Datenschutzgründen" würden auch "keine Angaben zu Einzelpersonalien" gemacht werden.
DFB: Abwehrchefin Hegering erklärt ihren Rücktritt
Die Frauennationalmannschaft verliert eine langjährige Defensivstütze. Innenverteidigerin Martina Hegering verkündete am Freitagmorgen per Pressemitteilung das Ende ihrer Laufbahn im DFB-Trikot. Nach der Bronzemedaille nimmt die 34-Jährige vom VfL Wolfburg mit 42 Länderspielen auf ihrem Konto den Hut.
Martina Hegering beendet ihre Nationalmannschaftskarriere.Bild: AP / Daniel Cole
Der Schritt fühle sich nach dem erfolgreichen Olympia-Turnier und 20 Jahre nach ihrem ersten Einsatz bei den U15-Juniorinnen "absolut stimmig und richtig für mich an". Die verletzungsanfällige Abwehrspezialistin war in den vergangenen Turnieren stets gesetzt und stand mit den DFB-Frauen im EM-Finale 2022. DFB-Sportdirektorin Nia Künzer würdigte die scheidende Abwehrchefin für ihre "Leidenschaft, Professionalität und Entschlossenheit".
Anschlagspläne auf Bundeswehrsoldaten: Islamist verhaftet
Die Generalstaatsanwaltschaft München hat einen mutmaßlichen Islamisten wegen eines gegen Bundeswehrsoldaten gerichteten Anschlagsplans festnehmen lassen. Der Mann habe in der Innenstadt der bayerischen Stadt Hof Soldaten während ihrer Mittagspause angreifen und möglichst viele von ihnen töten wollen, teilten die Ermittler am Freitag mit. Vor einigen Tagen habe sich der aus Syrien stammende 27-Jährige dafür zwei Macheten gekauft.
Weiteres Teil der Carolabrücke eingestürzt
Bei Abrissarbeiten ist ein weiterer Abschnitt der Carolabrücke in Dresden eingestürzt. Es handelt sich um den Brückenzug mit Straßenbahngleisen, der in der Nacht zum Mittwoch bereits teilweise in die Elbe gestürzt war. Ein weiterer Brückenzug mit Fahrspuren für Autos stehe dagegen noch. Dennoch gilt die Brücke weiterhin als extrem einsturzgefährdet.
Die Carolabrücke in Dresden ist aus noch ungeklärten Umständen eingebrochen.Bild: dpa / Robert Michael
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Der sogenannte Brückenzug C, von dem in der Nacht zum Mittwoch ein 100 Meter langes Teilstück in die Elbe gestürzt war, sei akut einsturzgefährdet und könne nicht gehalten werden. Lasermessungen hätten ergeben, dass sich die Überreste dieses Brückenzuges langsam absenkten, so Klahre. Die Zeit für die Einsatzkräfte drängt: Ab Sonntag wird ein Hochwasser in der Elbe vorhergesagt, was die Gefahr laut Dresdner Feuerwehr noch einmal erheblich verschärfen würde.
Putin warnt Westen vor Einsatz von Nato-Waffen
Wladimir Putin hat der Nato eine Ausweitung des Kriegs auf weitere Länder gedroht. Russlands Machthaber warnte, ein Einsatz westlicher Präzisionswaffen auf russischem Territorium, bedeute eine Kriegsbeteiligung der Nato. "Das wird bedeuten, dass die Länder der Nato, die USA, die europäischen Länder mit Russland kämpfen", sagte der Kremlchef auf die Frage eines Journalisten des Staatsfernsehens in St. Petersburg.
Putin erklärte weiter, damit würde sich das Wesen des Krieges ändern. "Wir werden entsprechende Entscheidungen treffen, ausgehend von den Bedrohungen, denen wir ausgesetzt sein werden", sagte er, ohne Details zu nennen.
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(mit Material von dpa und afp)
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Der CDU-Abgeordnete Thadäus König ist zum neuen Thüringer Landtagspräsidenten gewählt worden. Der 42-Jährige erhielt 54 Stimmen und erreichte damit die erforderliche Mehrheit. Er setzte sich damit klar gegen Wiebke Muhsal durch, die von der AfD aufgestellt wurde. Die 38-Jährige erhielt 32 Stimmen.