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Auf dem legendären Glastonbury Festival treffen jedes Jahr musikalische Welten aufeinander – und manchmal auch Generationen. Am Samstagabend lieferten zwei ganz unterschiedliche Acts eindrucksvolle, aber kontrastreiche Auftritte ab.
Während Charli XCX mit einer inszenierten Explosion ihrer Ästhetik alle Blicke auf sich zog, wäre Neil Youngs Performance auf der Hauptbühne beinahe untergegangen.
Charli XCX hatte letztes Jahr mit ihrem Album den "Brat Summer" geprägt. Beim Auftritt auf der "Other Stage" aber wurde das Konzept buchstäblich in Flammen gesetzt.
Während sie sich auf den Song "Von Dutch" vorbereitete, fing der neongrüne Vorhang mit "Brat"-Schriftzug Feuer. Rote Scheinwerfer und düstere Klänge verliehen der Szene eine fast apokalyptische Stimmung. War das eine symbolische Aufkündigung der ästhetischen Bewegung?
Charli XCX war in den vergangenen Monaten auf zahlreichen Festivals präsent: In Spanien trat sie beim Primavera Sound auf, beim Lido Festival in London kuratierte sie ein eigenes Line-up.
Bei ihrem Auftritt in London ließ sie eine Botschaft einblenden, in der es hieß, sie wolle, dass dieses Lebensgefühl, der "Brat Summer" ewig andauere – "es war nicht nur eine Sommer-Sache … es ist etwas für immer".
Und diese Botschaft erschien auch bei dem Auftritt in Glastonbury. Wir dürfen also erleichtert sein. Hier ist ein Video:
Trotz des dramatischen Moments verlief der Rest des Charli XCX-Sets weitgehend routiniert. Neben Hits wie "365" und "360" sorgte besonders der Song "Apple" für Begeisterung – nicht zuletzt, weil die Sängerin Gracie Abrams, ebenfalls Teil des Glastonbury-Line-ups, für die mittlerweile berühmte Choreografie auf die Bühne kam.
Singer-Songwriter-Legende Neil Young, der zeitgleich mit Charlie XCX auf der prestigeträchtigen "Pyramid Stage" spielte, hatte es schwerer. Der 79-Jährige wurde zwar als einer der großen Headliner angekündigt, doch der Zuschauerandrang blieb überraschend gering.
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Zu Beginn seiner Show war das Gelände vor der Hauptbühne nur spärlich gefüllt. Zwar wuchs das Publikum im Laufe des Abends, doch die Resonanz blieb hinter anderen Headlinern zurück.
Musikalisch setzte der Kanadier wie gewohnt auf emotionale Tiefe: Klassiker wie "Sugar Mountain" und "Harvest Moon" trafen den Ton seines langjährigen Publikums.
Unterdessen hatten die Festivalveranstalter wegen der hohen Temperaturen (bis zu 27 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit) vor übermäßiger Sonnenexposition gewarnt. Die hohen Temperaturen sollen auch den ganzen Sonntag über anhalten.