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News des Tages: Rund 30 Verletzte bei Unfall mit Maiwagen in Südbaden

ARCHIV - Ein Rettungswagen ist mit Blaulicht im Einsatz. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Bei einem Unfall mit einem Maiwagen-Anhänger sind im südbadischen Kandern rund dreißig Menschen verletzt worden. (Symbolbild)Bild: dpa / Julian Stratenschulte
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Rund 30 Verletzte bei Unfall mit Maiwagen in Südbaden

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01.05.2024, 08:1401.05.2024, 15:06
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Rund 30 Verletzte bei Unfall mit Maiwagen in Südbaden

Bei einem Unfall mit einem Maiwagen-Anhänger sind im südbadischen Kandern rund dreißig Menschen verletzt worden. Zehn Menschen hätten schwere Verletzungen erlitten, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Bei einem Unfall mit einem Maiwagen-Anhänger sind im südbadischen Kandern rund dreißig Menschen verletzt worden. Zehn Menschen hätten schwere Verletzungen erlitten, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Zahl der verletzten Personen könne sich noch erhöhen, sagte ein Polizeisprecher. Lebensgefährliche Verletzungen habe nach derzeitigem Stand niemand erlitten. Das Gespann aus einer landwirtschaftlichen Maschine und einem Anhänger sei in einer abschüssigen Linkskurve auf die Seite gekippt. Dabei seien die Menschen aus dem Anhänger gefallen.

Die genaue Ursache sei noch unklar, sagte ein Sprecher. Ein möglicher Grund für das Umkippen des Anhängers könne eine zu hohe Geschwindigkeit oder eine falsche Gewichtsverteilung gewesen sein.

Trump verrät Pläne für mögliche zweite Amtszeit als US-Präsident

Massenabschiebungen und Druck auf die Nato-Verbündeten: Rund ein halbes Jahr vor den US-Wahlen hat Ex-Präsident Donald Trump in einem ausführlichen Interview seine Vorhaben für den Fall seiner Rückkehr ins Amt umrissen. In dem am Dienstag veröffentlichten Gespräch mit dem US-Magazin "Time" stellte Trump auch eine juristische Verfolgung des derzeitigen Präsidenten Joe Biden in Aussicht. Trump sieht sich selber mit vier strafrechtlichen Anklagen konfrontiert.

ARCHIV - 25.04.2024, USA, New York: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump sitzt im Strafgericht von Manhattan in New York. (zu dpa: «Trump will Gewaltausbruch bei Wahlniederlage nicht ausschließen») ...
Als eines seiner zentralen Vorhaben für eine zweite Amtszeit nannte Trump Massenabschiebungen von Zuwanderer:innen.Bild: AP / Mark Peterson

Trump wird aller Voraussicht nach von den US-Republikanern erneut als Kandidat gegen den Demokraten Biden nominiert werden. Auf die Frage, ob er bereit sei, für den Umgang mit dem politischen Gegner Teile der US-Verfassung außer Kraft zu setzen, antwortete Trump, seiner Ansicht nach sei "der Feind von innen oft gefährlicher für unser Land als äußere Feinde wie China, Russland oder viele andere".

Als eines seiner zentralen Vorhaben für eine zweite Amtszeit nannte Trump in dem Interview Massenabschiebungen von Zuwanderer:innen. Dazu wolle er die Nationalgarde, aber gegebenenfalls auch andere Teile der US-Armee einsetzen. Auf den Einwand, dass Gesetze den Einsatz der Armee gegen Zivilist:innen auf US-Gebiet verbieten, entgegnete Trump, bei illegal ins Land gekommenen Migrant:innen handele es sich "nicht um Zivilisten", sondern um "eine Invasion".

Israel geht für Geisel-Deal auf Hamas zu

Israel hat bei den erneuten Verhandlungen im Gaza-Krieg Medienberichten zufolge weitgehende Zugeständnisse an die islamistische Hamas gemacht und unter anderem die Möglichkeit einer Feuerpause von bis zu einem Jahr angeboten. Wie das "Wall Street Journal" am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf ägyptische Beamte berichtete, sieht der Vorschlag für ein Abkommen – an dessen Ausarbeitung Israel beteiligt gewesen sei, dem es aber noch zustimmen müsse – zwei Stufen vor.

30.04.2024, Palästinensische Gebiete, Khan Yunis: Ein palästinensischer Mann sucht in einem zerstörten Haus, nachdem sich die israelische Armee während der heftigen Kämpfe zwischen Israel und der Hama ...
Unter anderem hat Israel im Falle eines Geisel-Deals die Möglichkeit einer Feuerpause von bis zu einem Jahr angeboten.Bild: dpa / Abed Rahim Khatib

Die erste Stufe würde demnach die Freilassung von mindestens 20 Geiseln innerhalb einer Feuerpause von drei Wochen im Austausch gegen eine nicht näher bezeichnete Anzahl palästinensischer Häftlinge beinhalten. Die Dauer der Feuerpause könne für jede weitere Geisel um einen Tag verlängert werden, hieß es. Eine zweite Stufe würde eine zehnwöchige Waffenruhe umfassen, in der sich die Hamas und Israel auf eine umfangreichere Freilassung von Geiseln und eine längere Kampfpause einigen könnten, die bis zu einem Jahr dauern könnte.

19 Tote nach Schnellstraßen-Einsturz in China

Bei dem Einsturz einer Fahrbahn auf einer Autobahn in der Provinz Guangdong in Südchina sind 19 Menschen ums Leben gekommen. Wie der chinesische Staatssender CCTV berichtete, wurden nach dem Einsturz am frühen Mittwochmorgen zudem 30 Menschen zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. In Guangdong hatte es in den vergangenen Tagen viel geregnet. Zeug:innen berichteten lokalen Medien, sie hätten ein lautes Geräusch gehört und gesehen, wie sich hinter ihnen ein mehrere Meter breites Loch aufgetan habe, nachdem sie an dem kurz vor dem Einsturz stehenden Straßenabschnitt vorbeigefahren seien.

01.05.2024, China, Meizhou: Auf diesem von der Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlichten Foto ist zu sehen, wie Rettungskräfte in Meizhou in der südchinesischen Provinz Guangdong an der Stelle arbeit ...
Rettungskräfte bargen verletzte und tote Personen.Bild: Xinhua News Agency / --

Fotos zeigen, dass eine Fahrbahn teilweise eingestürzt ist und weggerissen wurde. Der zerstörte Abschnitt liegt an einem Hang, was vermutlich zur Instabilität des Geländes beigetragen hat. Auf anderen Bildern und Videos in den sozialen Medien waren Rauch und Feuer an der Unfallstelle zu sehen.

Polizei stürmt besetzte Columbia-Uni nach Protesten

Ein Großaufgebot der New Yorker Polizei hat nach der Eskalation propalästinensischer Proteste an der Elite-Universität Columbia das von Studierenden besetzte Hochschulgebäude geräumt. Am Dienstagabend (Ortszeit) strömten hunderte Polizisten auf den Campus im Norden Manhattans, wie eine dpa-Reporterin vor Ort berichtete. Die Beamten drangen in die besetzte Hamilton Hall ein und nahmen mehrere Demonstranten fest. Laut dem US-Sender NBC wurden etwa 100 von ihnen in Gewahrsam genommen.

dpatopbilder - 30.04.2024, USA, New York: Demonstranten halten sich in der Nähe des Haupteingangs der Columbia University in New York, während Polizeibeamte der Stadt New York das Gebiet räumen, nachd ...
Die Polizei hat das Gebäude der Universität geräumt.Bild: AP / Craig Ruttle

Die Demonstrierenden hatten das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg kritisiert und Solidarität mit den Palästinensern gefordert. Außerdem verlangten sie von der Hochschule, finanzielle Beziehungen mit Israel zu kappen. Die Universitätsleitung lehnte das ab und forderte die Unterstützung der Polizei an, nachdem Vermummte mit schwarz-weißen Palästinensertüchern in der Nacht zu Dienstag Fenster eingeschlagen, die Hamilton Hall gestürmt und den Eingang des Gebäudes mit Stühlen und Tischen verbarrikadiert hatten.

(mit Material von dpa und afp)

Überschwemmungen in Brasilien: Zahl der Toten steigt auf mehr als 100
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Bei den schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens ist die Zahl der Todesopfer auf 107 gestiegen. 374 weitere Menschen wurden verletzt und 136 vermisst, wie der Zivilschutz des Bundesstaates Rio Grande do Sul am Donnerstag mitteilte. Von dem Hochwasser seien mehr als 1,4 Millionen Menschen in 425 Ortschaften des Bundesstaates Rio Grande do Sul betroffen.

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