Neuseelands Frauen setzten sich in Auckland mit 1:0 gegen Norwegen durch.Bild: AP / Andrew Cornaga
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Neuseeland und Australien gewinnen Auftakt bei Frauen-WM
Dieser Sieg ist für Neuseeland und seine Frauen-Fußballnationalmannschaft von großer Bedeutung: Der Co-Gastgeber Neuseeland hat das Eröffnungsspiel der Fußball-WM gewonnen. Bei den Spielerinnen von Trainerin Jitka Klimková waren die Emotionen nach dem Spiel groß. Noch nie hatte Neuseeland bei einer Fußball-Weltmeisterschaft ein Spiel gewonnen – weder die Männer noch die Frauen.
Umso historischer der Ausgang des Spiels gegen Norwegen. Neuseeland setzte sich am Donnerstag im Eden Park von Auckland mit 1:0 (0:0) durch.
Australien gewinnt WM-Auftaktpartie gegen Irland
Auch der zweite Co-Ausrichter Australien hat seine erste WM-Partie gewonnen. Die Matildas sicherten sich am Donnerstag in Sydney mit 1:0 (0:0) den Sieg gegen Irland. In der Gruppe A treffen beide Teams, Neuseeland und Australien, im Verlauf der Endrunde auf die Schweiz und die Philippinen.
Angebliche Löwin in Berlin: Polizei kreist Suchgebiet ein
Über 100 Einsatzkräfte der Polizei suchen im Süden Berlins und dem angrenzenden Brandenburg nach einem entlaufenen Raubtier, das womöglich eine Löwin ist. Dabei kommen Hubschrauber, Suchhunde und sogar ein gepanzertes Fahrzeug zum Einsatz. Am Nachmittag sperrte die Polizei den Königsweg in Berlin-Zehlendorf, dort in der Nähe wird das Tier vermutet. Man wolle sicherstellen, dass "Veterinäre das Tier gefahrlos betäuben können", schrieb die Polizei Berlin bei Twitter.
Am Morgen war ein Video viral gegangen, in dem die mutmaßliche Löwin für wenige Sekunden an einem Straßenrand zu sehen sein soll. Woher das Tier stammt, ist noch unklar. Anwohner:innen in den von der Suche betroffenen Gebieten sollen aus Sicherheitsgründen zu Hause bleiben.
Tote nach Schüssen in Auckland vor Beginn der Frauen-WM
Kurz vor dem Start der Frauen-WM ist es in Auckland zu einer Bluttat gekommen. Ein Bewaffneter hat in der neuseeländischen Stadt mindestens zwei Menschen getötet. Auch der Täter ist tot, wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte. Neben den Toten sollen weitere Menschen verletzt worden sein.
Kurz vor dem Start der Frauen-WM ist es in Auckland zum Blutbad gekommen.Bild: AP / Abbie Parr
Ob die Tat in Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft steht, ist bisher unklar. Die Schüsse fielen im Geschäftszentrum der Metropole unweit der Fan-Basis der WM.
Das Turnier findet von 20. Juli bis 20. August in Neuseeland und im Nachbarland Australien statt. Der neuseeländische Fußballverband sprach den Angehörigen der Opfer sein tiefstes Beileid aus. Für die Fans besteht demnach keine erhöhte Gefahrenlage.
Irak weist schwedischen Botschafter aus – wegen geplanter Koranverbrennung
Weil bei einer islamfeindlichen Aktion in Stockholm ein Koran verbrannt werden sollte, ist es zu einer schweren diplomatischen Krise zwischen Schweden und dem Irak gekommen. In der Nacht zu Donnerstag wurde die schwedische Botschaft in Bagdad gestürmt, der irakische Ministerpräsident Mohammed Schia al-Sudani ließ die schwedische Botschafterin ausweisen. Sogar der komplette Abbruch der diplomatischen Beziehungen ist für den Irak eine Option.
Zu der geplanten Koranverbrennung kam es dann allerdings doch nicht. Lediglich zwei Menschen nahmen an der Aktion teil, von der ein Video existiert. Laut der schwedischen Nachrichtenagentur TT ist darauf zu sehen, wie einer der Männer auf der Heiligen Schrift des Islams herumtrampelt. Er soll versucht haben, das Buch anzuzünden, verbrannt ist es dabei jedoch nicht.
Demonstranten erklimmen eine Mauer an der schwedischen Botschaft im Irak. Bild: AP / dpa / Ali Jabar
(mit Material von dpa und afp)
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Der mutmaßliche Messerangreifer von Solingen sollte eigentlich im vergangenen Jahr nach Bulgarien abgeschoben werden. Zuvor war demnach sein Asylantrag abgelehnt worden. Dementsprechende Infos aus Medienberichten wurden der Deutschen Presse-Agentur bestätigt. Zur Abschiebung kam es nicht, weil der Mann abtauchte.