Panorama
Top-News kompakt

Ukraine-Krieg: Friedensgespräche mit Russland in Istanbul wohl beendet

16.05.2025, Türkei, Istanbul: Delegationen aus den USA (l), unter der Leitung von US-Außenminister Marco Rubio (4.v.l), der Türkei (M), unter der Leitung des türkischen Außenministers Hakan Fidan (M), ...
In Istanbul haben die Ukraine und Russland über einen möglichen Frieden gesprochen.Bild: AP Pool / Francisco Seco
Top-News kompakt

Ukraine und Russland haben Gespräche in Istanbul beendet

Dinge, über die Deutschland heute spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News. So weißt du in wenigen Minuten, was abgeht.
16.05.2025, 14:4116.05.2025, 14:41
Mehr «Panorama»

Ukraine-Verhandlungen in Istanbul beendet

Die Gespräche in Istanbul sind beendet, heißt es aus türkischen Regierungskreisen.

Russland und die Ukraine hatten in der Türkei einen neuen Anlauf für direkte Gespräche über eine Beendigung des Moskauer Angriffskrieges in der Ukraine genommen. US-Außenminister Marco Rubio traf sich mit seinen Kollegen aus der Türkei und der Ukraine und weiteren hochrangigen Diplomaten.

Mehr dazu in Kürze.

Bremen verbietet Handys in Schulen ab Juni

Handys sind in der Stadt Bremen an Grundschulen und weiterführenden Schulen bis zur 10. Klasse ab dem 1. Juni verboten. Das teilte die Bildungsbehörde mit. Zuvor hatte das Regionalmagazin "buten un binnen" über das geplante Verbot berichtet.

"Die Handys müssen ausgeschaltet in der Tasche bleiben."

"Die Handys müssen ausgeschaltet in der Tasche bleiben", sagte die Sprecherin des Bildungsressorts. Das Personal an den Schulen werde dies kontrollieren. Ausnahmen soll es geben, etwa wenn ein Handy aus medizinischen Gründen notwendig ist. Bislang galten an den Schulen in der Stadt Bremen unterschiedliche Regeln für die Nutzung von Smartphones.

Die Bildungsbehörde habe sich nach intensiven Diskussionen mit Schulleitungen, Kinderärztinnen und Bildungsexperten zu dem Verbot entschieden, schrieb die Sprecherin. Die Entscheidung stützt sich demnach auf wissenschaftliche Erkenntnisse, welche die negativen Auswirkungen der Smartphone-Nutzung während des Schultags auf die Lernfähigkeit, die soziale Entwicklung und die Gesundheit von Kindern belegen.

Immer weniger junge Frauen verhüten mit Antibabypille

Der Anteil der jungen Frauen, die mit der Antibabypille verhüten, geht einer Studie zufolge weiter zurück. Laut einer Erhebung der Techniker Krankenkasse (TK) nahmen im vergangenen Jahr 26 Prozent ihrer Versicherten im Alter zwischen 13 und 21 Jahren die Pille, wie die TK am Freitag in Hamburg mitteilte. 2023 waren es 28 Prozent, im Jahr 2020 lag der Wert noch bei 39 Prozent.

ARCHIV - 25.05.2021, Berlin: Eine teilwei�e schon ge�ffnete Monatspackung der Antibabypille liegt auf einem Waschbecken. (zu dpa: �Kostenlose Verh�tungsmittel f�r gut 1000 armutsbetroffene Frauen�) Fo ...
Die Antibabypille wird als Verhütungsmittel offenbar immer unbeliebter. (Archivbild)Bild: dpa / Annette Riedl

Auffällig sind laut TK die starken regionalen Unterschiede. Während in Berlin im vergangenen Jahr nur 17 Prozent der jungen Frauen ein Rezept für die Antibabypille bekamen, waren es im Saarland 34 Prozent. "Uns ist wichtig, dass sich junge Menschen mit dem Thema beschäftigen und gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt eine informierte Entscheidung treffen", erklärte TK-Vorstand Jens Baas. Es gehe nicht darum, die Antibabypille zu verteufeln, sie sei weiterhin eines der sichersten Verhütungsmittel. Gleichzeitig könne sie wie jedes Arzneimittel Nebenwirkungen haben.

Viele Tote bei Angriffen Israels in Nord-Gaza

Nach neuen Luftangriffen der israelischen Armee haben Rettungsteams im Norden des Gazastreifens nach palästinensischen Angaben mindestens 30 Leichen geborgen. Dutzende Menschen seien noch unter Trümmern in der Stadt Beit Lahia und im Flüchtlingsviertel Dschabalija verschüttet, berichtete die Nachrichtenagentur Wafa.

Displaced Palestinians fleeing Beit Lahia amid ongoing Israeli military operations in the Gaza Strip arrive in Jabalia, northern Gaza, on Friday, May 16, 2025. (AP Photo/Jehad Alshrafi)
In Nord-Gaza gab es erneut Angriffe.Bild: AP / Jehad Alshrafi

Dem Bericht zufolge wurden mehr als zehn Häuser in beiden Orten getroffen. Krankenwagen könnten das Gebiet aufgrund zerstörter Straßen derzeit nicht erreichen, hieß es weiter. Auch in sozialen Medien wurden Aufnahmen verbreitet, die Bilder der Opfer der Angriffe zeigen sollen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, dem Bericht nachzugehen.

Die israelische Nachrichtenseite "ynet" meldete unter Berufung auf Sicherheitsbeamte, die massiven Angriffe in den vergangenen Tagen seien eine Vorbereitung auf den Einmarsch weiterer Truppen. Die israelische Regierung hatte jüngst angekündigt, den Einsatz im Gazastreifen ausweiten zu wollen. Bereits am Donnerstag hatte es nach palästinensischen Angaben bei israelischen Angriffen Dutzende Tote gegeben.

FC Bayern Frauen: Barcala wird neuer Trainer

José Barcala wird neuer Cheftrainer der FC Bayern Frauen. Das gab der Verein am Donnerstagvormittag bekannt. Der 43-jährige Spanier erhalte einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027. "Ich möchte gemeinsam mit der Mannschaft die Führungsposition, die sie sich in der Frauen-Bundesliga erarbeitet hat, festigen und ausbauen", erklärte Barcala in einer Mitteilung des Vereins.

Sein aktueller Vertrag beim Schweizer Erstligisten Servette Genf läuft eigentlich noch bis 2026. Deshalb muss der FC Bayern nun laut "kicker" eine Ablöse an den Schweizer Verein zahlen. Da der bisherige Bayern-Coach Alexander Straus den Klub aber ebenfalls ein Jahr vor Vertragsende verlässt, wird auch der FC eine Ablöse einstreichen.

Lesenswert: Empfehlungen aus der watson-Redaktion

(mit Material von dpa und afp)

Ukraine und Russland haben Gespräche in Istanbul beendet
Dinge, über die Deutschland heute spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News. So weißt du in wenigen Minuten, was abgeht.

Die Gespräche in Istanbul sind beendet, heißt es aus türkischen Regierungskreisen.

Zur Story