Pashanim schaffte es gerade erst mit seinem Album "2000" auf Platz eins der Charts, auch mit seinen Singles holte er sich mehrmals die Spitzenposition. Dem Rapper aus Berlin-Kreuzberg gelang mit dem Song "Hauseingang" 2020 die erste Chartplatzierung.
Nun gibt es große Aufregung um den Rapper und seine Fans. Grund dafür ist, dass sein alter Hauseingang, der auch in seinem Musikvideo zu sehen ist, immer wieder von seinen Fans aufgesucht wird. Nachbarn schlagen jetzt Alarm.
In dem Song "Hauseingang" rappt Pashanim unter anderem: "Eyo, ich zähl kleine Scheine in mei'm Hauseingang/ Sie sagt: 'Ruf mich an, wenn du rauskommen kannst'/ Blaue Tracksuit rock' ich auf entspannt/ Symba Double-Cup, RB raucht zwei Gramm".
In dem Video, welches damals erschien, ist auch der frühere Hauseingang von Pashanim zu sehen. Auf Tiktok gibt es zudem Videos, in denen der damalige Wohnort von Pashanim aufgesucht und abgefilmt wird. Darauf sind zahlreiche Graffitis zu sehen, die auch den Namen des Rappers zieren.
In seiner Instagram-Story teilte der 24-Jährige jetzt eine Nachricht eines früheren Nachbarn, der sich mit einer großen Bitte an den Rapstar wendet. Darin heißt es zunächst: "Wir brauchen deine Hilfe."
Darin heißt es weiter: "Wir können hier nicht mehr ruhig leben, weil deine Fans täglich zu Scharen in den Hof kommen und ein fast 150 Jahre altes Baudenkmal mit Graffiti und Pasha-Schmierereien verunstalten." Die erste Familie würde jetzt ausziehen, weil die Kinder nicht mehr schlafen könnten, heißt es sogar.
Bis spät in die Nacht würden "aufgekratzte Kids" vor dem Hauseingang fotografieren, in dem er sein Video damals gedreht hat. "Unser Hof wird täglich besprüht und verunstaltet", wird angemerkt. Die meisten Menschen würden dort seit 20 Jahren leben, manche sogar seit über 40 Jahren.
Pashanim richtet im Anschluss mahnende Worte an seine Fans und sagt deutlich: "An alle meine Leute: Guckt euch den Ort an, wenn ihr möchtet, aber hört auf mit diesem an die Wand malen und laut sein." Er betont: "Die Leute da haben seit drei, vier Jahren kein normales Leben mehr."