Schon im Jahr 2009 wurde US-Star Chris Brown aufgrund eines tätlichen Angriffs auf seine damalige Freundin Rihanna verhaftet. Er bekam dafür eine fünfjährige Bewährungsstrafe.
Dafür musste er gemeinnützige Arbeit leisten. Auch ein Programm zur Bekämpfung häuslicher Gewalt stand auf dem Plan. Jetzt gibt es jedoch wieder Negativ-Schlagzeilen über ihn. Dieses Mal wurde Chris Brown laut eines Medienberichts in Manchester verhaftet.
Die "Sun" berichtet, dass Chris Brown in einem Fünf-Sterne-Hotel in Manchester festgenommen worden ist. Der Grund dafür sei, dass er einen Musikproduzenten mit einer Flasche angegriffen haben soll. Dabei handele es sich um den Produzenten Abe Diaw. Der Angriff soll sich in einem Londoner Nachtclub abgespielt haben.
Kriminalbeamte hätten den 36-Jährigen kurz nach 2 Uhr morgens im Lowry Hotel verhaftet. Die Vorwürfe beziehen sich auf einen Vorfall, der sich im Februar 2023 ereignet habe. Zu dieser Zeit soll es durch Chris Brown zu einer schweren Körperverletzung gekommen sein.
Erst gestern Nachmittag sei der Musiker mit einem Privatjet zum Flughafen Manchester geflogen, heißt es. Laut der Zeitung wurde Chris Brown in Gewahrsam genommen und wohl zur Befragung auf eine örtliche Polizeiwache gebracht.
Die "Sun" zitiert auch die Polizei dazu. Es heißt: "Ein 36-jähriger Mann wurde am Donnerstag, den 15. Mai, kurz nach 2 Uhr in einem Hotel in Manchester wegen des Verdachts auf schwere Körperverletzung festgenommen."
Und weiter: "Er wurde in Gewahrsam genommen und befindet sich dort noch immer. Die Festnahme bezieht sich auf einen Vorfall an einem Veranstaltungsort am Hanover Square am 19. Februar 2023."
Der Musikproduzent Abe Diaw soll Klage eingereicht haben. Er behauptet, dass Chris Brown ihn grundlos angegriffen habe, als er in dem Nachtclub Tape gewesen sei. Der Sänger soll ihn sogar geschlagen und getreten haben, als er auf dem Boden gelegen habe.
Abe Diaw sei in ein Krankenhaus gekommen und nach seiner Entlassung auf Krücken angewiesen gewesen. Der mutmaßliche Angriff soll sich ereignet haben, während Chris Brown im Rahmen seiner Welttournee in Großbritannien gespielt hatte. Diaw soll eine Zivilklage gegen ihn eingereicht haben und einen Schadensersatz von 16 Millionen Dollar fordern.