Ende 2024 verklagte Blake Lively den Regisseur und Schauspieler Justin Baldoni. Es geht um den Vorwurf der sexuellen Belästigung, welcher im Zusammenhang mit ihrer gemeinsamen Arbeit am Film "It Ends with Us" steht. Es heißt, dass die Dreharbeiten ihr "schweres emotionales Leid" bereitet hätten.
Die 37-Jährige beschuldigt ihren Kollegen zudem, er habe versucht, mit seinem PR-Team ihren Ruf zu zerstören. Justin Baldoni wehrt sich wiederum mit einer Klage gegen Blake Lively und ihr Umfeld. Er bestreitet die Vorwürfe.
Im Verlauf der Klageschrift fällt auch der Name Taylor Swift. Nun gibt es einen heftigen Vorwurf vom Anwaltsteam Justin Baldonis.
Blake Lively und Taylor Swift gelten als enge Freundinnen, in der Öffentlichkeit zeigten sich die beiden Frauen immer mal wieder gemeinsam. Seit Beginn des Rechtsstreits gibt es allerdings kein öffentliches Bekenntnis zu der Schauspielerin, die Sängerin hält sich bedeckt.
Wie das Magazin "People" jetzt berichtet, behaupten die Anwälte von Justin Baldoni in einem neuen Gerichtsantrag, Blake Lively drohte dem Popstar damit, Texte zu leaken, wenn die Sängerin sie nicht öffentlich unterstützt.
Der Anwalt von Blake Lively sagt "People" in einer Erklärung: "Wir weisen alle diese sogenannten Vorwürfe eindeutig zurück." Die Anschuldigung wird als "kategorisch falsch" bezeichnet.
Eine anonyme Quelle behauptet derweil, Lively habe Swift darüber hinaus aufgefordert, Textnachrichten zu löschen. Eine weitere Stimme gibt an, dass Livelys Anwalt Taylor Swifts Anwalt kontaktiert und "verlangt hat, dass Frau Swift eine Unterstützungserklärung für Frau Lively abgibt".
Darüber hinaus sei angedeutet worden, "dass private Textnachrichten persönlicher Natur, die sich in Frau Livelys Besitz befinden, veröffentlicht würden, wenn Frau Swift sich weigere, dies zu tun".
Baldonis Seite will wissen, dass der Anwalt der Sängerin auf Livelys Anwalt reagierte und "auf diese unangemessenen und offenbar erpresserischen Drohungen eingegangen ist".
Damit werde der Versuch unternommen, "einen Zeugen in diesem Rechtsstreit einzuschüchtern und zu nötigen".
In einer Stellungnahme von Blake Livelys Anwalt heißt es gegenüber "People": "Wir weisen all diese sogenannten Anschuldigungen, die feige auf angeblich anonyme Quellen zurückgehen und völlig losgelöst von der Realität sind, entschieden zurück."
Und weiter: "Das ist es, was wir von den Anwälten der Wayfarer-Parteien erwarten, die offenbar nichts lieber tun, als zuerst zu schießen, ohne Beweise und ohne Rücksicht auf die Menschen, denen sie dabei Schaden zufügen."
Sie würden umgehend Anträge beim Gericht einreichen, "um diese Anwälte für ihr Fehlverhalten hier zur Rechenschaft zu ziehen". Erst am 9. Mai wurde öffentlich, dass auch Taylor Swift in dem Rechtsstreit eine Vorladung erhalten hatte.