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Schiffsunglück im Roten Meer: zwei Deutsche tot geborgen

25.11.2024, Ägypten, Marsa Alam: Rettungskräfte arbeiten auf einem Steg nachdem ein Touristenboot mit 45 Personen an Bord vor der Küste gesunken ist. Siebzehn Menschen werden noch vermisst, darunter s ...
Die Suche nach Vermissten im Roten Meer dauert weiter an.Bild: XinHua
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Schiffsunglück im Roten Meer: zwei Deutsche tot geborgen

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28.11.2024, 16:4028.11.2024, 19:55
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Schiffsunglück im Roten Meer: zwei Deutsche tot geborgen

Nachdem am Montagmorgen ein Boot mit Tourist:innen im Roten Meer in Ägypten gekentert ist, sind jetzt zwei Deutsche tot geborgen worden. Das berichtet "Bild". Ein weiterer Tourist aus Deutschland wird noch vermisst.

Das Schiff war offenbar trotz Sturmwarnung der ägyptischen Wetterbehörde am Sonntagabend mit 13 ägyptischen Besatzungsmitgliedern sowie 31 Urlauber:innen zu einer fünftägigen Tauch-Expedition ausgelaufen. Der Gouverneur der Region hatte nach dem Unglück gesagt, das Boot sei von einer großen Welle getroffen worden und innerhalb weniger Minuten gesunken.

241125 -- MARSA ALAM EGYPT, Nov. 25, 2024 -- The undated file photo shows the boat, named Sea Story, which sank in the Red Sea near Marsa Alam, the Red Sea Province, Egypt, on Nov. 25, 2024. Four Egyp ...
Der Sturm soll die Tourist:innen in der Nacht in ihren Kabinen überrascht haben.Bild: xinhua

Ampel-Aus: neue Erkenntnisse zum FDP-Plan

Wieder ist ein internes Strategiepapier der FDP-Spitze an die Öffentlichkeit geraten, das ein neues Licht auf die Vorbereitungen des Ausstiegs aus der Ampel-Koalition wirft. In dem achtseitigen Dokument, aus dem am Donnerstag das Portal "Table.Briefings" zitierte, spielt die FDP den idealen Zeitpunkt des Ausstiegs sowie Medienstrategien durch.

Unter dem Stichwort "idealer Zeitpunkt" wurde demnach außerdem erwogen, den Ausstieg zur Mitte der Kalenderwoche 45 erfolgen zu lassen, allerdings sprach dagegen der "ungewisse Ausgang der US-Wahl". In einer Grafik sei eine Ablaufpyramide illustriert – in Phase vier sei die Rede vom Beginn der "offenen Feldschlacht".

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai bestätigte die Existenz des Papiers. "Der Stillstand der Ampel war längst zu einer Belastung für das Land geworden", sagte Djir-Sarai. "Wir haben niemals ein Geheimnis daraus gemacht, dass ohne eine Wirtschaftswende ein Ende der Ampel ein möglicher Ausgang des von uns selbst genannten Herbstes der Entscheidungen sein könnte."

Wahl in Rumänien muss neu ausgezählt werden

Das Oberste Gericht in Rumänien hat eine erneute Auszählung aller Stimmen der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Rumänien angeordnet. In der ersten Wahlrunde am Sonntag war laut dem amtlichen Ergebnis der rechtsradikale und russlandfreundliche Kandidat Calin Georgescu völlig überraschend auf dem ersten Platz gelandet.

Er hatte mit ultrarechten Parolen für Aufsehen gesorgt. Vor der Wahl hatte er eine Kampagne im Onlinenetzwerk Tiktok gestartet, in der er ultimativ ein Ende der Hilfe für die Ukraine forderte. Außerdem äußerte er sich skeptisch zur Nato-Mitgliedschaft Rumäniens.

Mick Schumacher und Mercedes trennen sich

Mick Schumacher beendet seine Arbeit als Test- und Ersatzpilot für Mercedes nach zwei Jahren und verabschiedet sich damit bis auf Weiteres aus der Formel 1. Am Donnerstagmittag bestätigte Mercedes die Trennung, es sei eine Entscheidung Schumachers, der "neue Wege" gehen wolle.

Nach seinem Debütjahr in der Langstrecken-WM (WEC) wird Schumacher dort in ein zweites Jahr mit Alpine gehen. Das teilte er selbst noch am Donnerstag mit.

Jugendlicher wegen islamistischem Anschlagsplan verhaftet

Er soll sich über das Internet radikalisiert und einen Anschlag mit selbstgebauten Rohrbomben geplant haben: Ermittler:innen haben in Rheinland-Pfalz einen Jugendlichen verhaftet, der einen mutmaßlichen islamistischen Anschlag geplant haben soll.

Dem Verdächtigen aus dem Landkreis Mainz-Bingen wird die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz am Donnerstag mitteilte.

In den frühen Abendstunden des 26. November sei der Mann verhaftet worden, hieß es. Bei dem Beschuldigten handelt es sich der Generalstaatsanwaltschaft zufolge um einen deutschen Staatsangehörigen.

Putin droht mit Angriff mit neuer Oreschnik-Rakete auf Kiew

Russlands Präsident Wladimir Putin will mit seiner neuen Mittelstreckenrakete weiter Angst und Schrecken verbreiten und hat mit weiteren Angriffen auf Ziele in der Ukraine gedroht, unter anderem gegen Kiew.

Derzeit sei Moskau dabei, die Ziele für weitere Schläge auszuwählen. "Das können Militärobjekte, Unternehmen der Rüstungswirtschaft oder Entscheidungszentren in Kiew sein", sagte Putin auf einer Sitzung des von Moskau dominierten Militärbündnisses Organisation des Vertrags für kollektive Sicherheit (OVKS) in Kasachstans Hauptstadt Astana.

People take shelter inside a metro station during a Russian military strike, amid Russia's attack on Ukraine, in Kyiv, Ukraine November 28, 2024. REUTERS/Alina Smutko
Menschen suchen in Kiew Schutz vor russischen Luftangriffen.Bild: REUTERS / Alina Smutko

Über eine Million Ukrainer ohne Strom

Massive russische Raketenangriffe hatten am Donnerstag in der Westukraine zu Stromausfällen geführt. Mehr als eine Million Menschen sollen darum keinen Strom haben, wie die örtlichen Behörden am Donnerstag mitteilten. Explosionen wurden zudem aus fast allen Landesteilen gemeldet, unter anderem auch im ostukrainischen Charkiw und dem zentralukrainischen Kropywnyzkyj.

Energieminister Herman Haluschtschenko schrieb bei Facebook von gezielten russischen Angriffen auf Energieanlagen. Der Netzbetreiber "Ukrenerho" führte Notstromabschaltungen durch. Wegen russischer Raketen und vorherigen Drohnenangriffen galt in der Hauptstadt Kiew in der Nacht bis in die Morgenstunden über neun Stunden am Stück Luftalarm.

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(mit Material von dpa und afp)

Misstrauensvotum erfolgreich: Opposition stürzt französische Regierung
Dinge, über die Deutschland heute spricht: Jeden Tag findest du bei watson, natürlich laufend aktualisiert, die kompakten Top-News. So weißt du in wenigen Minuten, was abgeht.

Frankreichs Regierung ist durch ein Misstrauensvotum gestürzt worden. 331 der derzeit 574 Abgeordneten stimmten am Mittwochabend in der Nationalversammlung für den Misstrauensantrag der linken Opposition. Premierminister Michel Barnier hatte die Verabschiedung des Sozialhaushalts mit einer Vertrauensfrage verknüpft.

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