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Krefeld: Mit einem besoffenen Party-Polizisten feiern wir den Fail-Freitag
Besoffen und dreist im Club – ein Duisburger Polizist ist der Star des Fail-Freitags
Wer hart failt, verliert am Ende seinen Job. Mit einem besoffenen Party-Polizisten, der nun keinen Job mehr hat, feiern wir den Fail-Freitag.
Nochmal kurz die Info für alle gerade zugestiegenen Fail-Freitag-Fahrgäste:
Jeden Freitag präsentieren wir watson-Versager euch an dieser Stelle den Fail der Woche, den wir zwar herrlich failig fanden, aber bisher noch nicht abfeiern konnten.
Unser Fail-Gigant der Woche kommt aus Duisburg, wird vom "Express" Nils B. genannt (Name geändert), und war mal Stammgast in der Krefelder Disco "Schlachthof".
Weil Frei-Feiern ja allgemein cooler ist, als fürs Feiern zu bezahlen, versuchte Nils B. offenbar im Jahr 2017 gleich dreimal in der Disco Freigetränke zu klären – und zwar mit seinem Polizistenausweis.
Schlachthof-Türsteher Christoph K. am Donnerstag vor Gericht über den Party-Polizisten:
"Er wollte nicht für Getränke bezahlen, legte stattdessen den Dienstausweis vor und meinte zur Kollegin: 'Das muss doch reichen'"
EXPRESS
So weit, so besoffen – aber es wird noch "failiger"...
Im "Schlachthof" wurde Nils B. offenbar richtig auffällig. Hier die Highlights aus den Zeugenbefragungen, bravorös zusammengetragen vom "Express" und der "Rheinischen Post".
- Nils B. soll volltrunken (und zwar so sehr, dass er laut Beobachtern kaum noch laufen konnte) Frauen auf der Tanzfläche belästigt haben. Als deren Begleiter darauf aufmerksam wurden, habe er diesen angedroht, sie aus dem Etablissement zu entfernen. Er sei ja schließlich Polizist.
- Auch soll er gedroht haben, den Club zu schließen.
- Als ein Türsteher Nils B. beim letzten Vorfall im Oktober 2017 von einem Türsteher nach draußen eskortiert wurde, soll Nils B. dem Schlachthof-Mitarbeiter seinen Dienstausweis vor die Füße geworfen haben. Und zwar mit dem Satz "Hier hast du deinen Scheiß-Dienstausweis".
Warum wissen wir das alles?
Im Herbst 2017 wurde dem Polizisten nach den Eskapaden fristlos gekündigt. Dagegen hatte er vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht geklagt – und verlor den Prozess am Donnerstag.
Der Richter war überzeugt, dass die Auftritte des damaligen Polizeibeamten dazu geeignet seien, den Berufsstand der Polizei lächerlich zu machen.
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