Sport

Toni Kroos: DFB-Legende würde gerne Legendenmatch im Darts kommentieren

ARCHIV - 01.09.2024, Nordrhein-Westfalen, Köln: Toni Kroos, Gründer der Icon League, spricht während der Eröffnung. Die Icon League ist eine Hallenfußball-Liga im Kleinfeldformat. (zu dpa: «Nicht nur  ...
Kommentieren statt kicken? Toni Kroos bleibt auch nach seiner aktiven Karriere beim Sport.Bild: dpa / Marius Becker
Sport

Toni Kroos würde gerne ein Legendenmatch kommentieren

16.12.2024, 20:1316.12.2024, 20:13
Mehr «Sport»

Im Sommer hat Toni Kroos seine Karriere als Profifußballer auf der ganz großen Bühne beendet. Mit Real Madrid gewann er in seinem letzten Spiel im Klubfußball ein sechstes Mal die Champions League, mit dem DFB-Team wollte er zum Abschluss seiner mit Titeln gespickten Laufbahn auch den EM-Titel einsacken. Es setzte das Aus im Viertelfinale, für viele Fans aber blieb eine tolle Heim-EM.

Und Kroos selbst blieb trotz seines Rücktritts auch irgendwie. Real Madrid und Trainer Carlo Ancelotti vermissen ihren einstigen Mittelfeldmotor zwar schmerzlich, die Fans aber bekommen den Weltmeister von 2014 noch immer regelmäßig zu sehen oder zu hören.

Toni Kroos freut sich über Zuspruch für die Icon League

Der 34-Jährige produziert gemeinsam mit Bruder Felix weiterhin wöchentlich den Podcast "Einfach Mal Luppen", betreibt eine Akademie für junge Fußballer:innen und trat kürzlich auch bei der Spendengala "Ein Herz für Kinder" auf. Zu sehen ist er auch regelmäßig bei der Icon League. Die Kleinfeldliga hat er gemeinsam mit Streamer Elias Nerlich gegründet.

Am Sonntag stand das Finale der ersten Saison an, der FC Onefootball ging dabei als Sieger hervor. "Glückwunsch an unseren ersten Champion", schrieb Kroos anschließend auf Instagram. Die DFB-Legende holte dabei zu einer kleinen Dankesrede aus:

"Danke an alle Teamheads, Spieler und Mitglieder unseres Teams, dass sie dieses Projekt so leben und es so schnell wachsen lassen, wie wir es erhofft hatten. Und der wichtigste Dank an alle unsere Zuschauer zu Hause – die Zahlen waren verrückt! Und an alle, die in die Arenen gekommen sind, um sich diese Veranstaltungen anzusehen! Ihr Jungs habt Staffel 1 besonders gemacht."

Toni Kroos würde gerne Darts-Match kommentieren

Kroos war beim Finalturnier in München selbst anwesend, tauschte sich auf dem Platz mal mit Ex-Kollege Antonio Rüdiger aus, gab am Seitenrand Interviews oder kommentierte das Geschehen. Letzteres würde er perspektivisch gerne auch mal in einem anderen Rahmen machen.

Im Interview mit Sport1 ging es allerdings nicht um einen Job als Kommentator bei einem Fußballspiel, sondern beim Darts. Da hätte Kroos aber ebenfalls richtig Lust drauf: "Ich würde gerne nochmal bei so einem Legendenmatch vor das Mikro treten, Barney gegen Taylor."

Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.

Die Darts-WM begann am Sonntag, das Finale steigt am 3. Januar. Der langjährige DFB-Profi hat in der Vergangenheit keinen Hehl daraus gemacht, die Matches mit Interesse zu verfolgen.

"Ich muss fairerweise sagen, dass ich das Jahr nicht so verfolgt habe. Ich bin wie so ein verwöhnter Handball-Fan, der nur dann auftaucht, wenn eine Weltmeisterschaft stattfindet", gestand er nun.

Seit der letzten WM sei Kroos "nicht mehr wirklich im Thema", weshalb er nicht mit Fachwissen glänzen könne. Bei der Prognose bediente sich der 34-Jährige daher einer beliebten Phrase: "Es ist so offen wie nie."

Themen
Neue Regel soll WTA-Spielerinnen bei Familienplanung unterstützen
Erstmals berücksichtigt der Tennis-Weltverband auch Fruchtbarkeitsbehandlungen bei der Regelung geschützter Rankings. Ein Schritt, der nicht nur Athletinnen entlastet.

Am 28. Januar 2017 gewann Serena Williams ihren 23. und – das wusste sie damals noch nicht – letzten Grand-Slam-Titel. Ohne einen einzigen Satz verloren zu haben, glitt sie schwerelos bis ins Finale der Australian Open, ihr drittes in Folge und traf dort, zum ersten Mal seit 2009, im Endspiel eines der vier großen Turniere wieder auf ihre Schwester Venus.

Zur Story