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Fußball-Deutschland treibt gerade eine Frage um: Wer zieht sich den Schuh an, an die Isar zu gehen? Dort sucht Rekordmeister FC Bayern gerade händeringend nach einem Trainer. Ein Kandidaten für den heißen Stuhl war Ralf Rangnick – aber der will wohl nicht.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wird Rangnick nicht Trainer des FCB. Sein Berater Marc Kosicke sagte dem Blatt:
Rangnick brächte nicht das mit, was bei Bayern gesucht würde, begründete Kosicke die Absage des ehemaligen RB-Leipzig-Trainers. "Darum macht es keinen Sinn, konkrete Gespräche zu führen."
Damit steigen für einen anderen Kandidaten die Chancen auf einen Zwischenstopp in München: Arsène Wenger könnte zumindest für den Rest der Saison die Bayern trainieren. Der sagte jüngst, dass er Interesse an dem Trainer-Posten an der Säbener Straße habe.
Bevor Wenger jetzt aber vorschnell eine Wohnung im teuren München sucht, sollte er vielleicht abwarten. Denn neben dem Franzosen soll noch ein Holländer besonders hoch im Kurs bei den Bossen stehen: Erik ten Hag.
Aktuell ist er Trainer von Ajax Amsterdam, das er vergangene Saison mit begeisterndem Fußball bis in die Halbfinals der Champions League und zum Double aus Meisterschaft und Cup geführt hat. Eine Spielweise, die die Münchner ihren erfolgsverwöhnten Anhängern nur zu gerne präsentieren würden.
Laut "Sky" sollen die Bayern bereits Kontakt mit ten Hag aufgenommen haben. Groß vorstellen mussten sie sich nicht: Erik ten Hag hat Stallgeruch, trainierte zwischen 2013 und 2015 bereits Bayerns zweite Mannschaft in der Regionalliga.
(pcl)
