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Flick-Nachfolge: Nagelsmann bittet Leipzig offenbar um Vertragsauflösung

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Julian Nagelsmann kann den FC Bayern mit RB Leipzig in der laufenden Bundesliga-Saison rechnerisch noch überholen. Jetzt gibt es Berichte, nach denen die Bayern an ihm als Trainer interessiert sind. Bild: IMAGO / Revierfoto
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Flick-Nachfolge: Nagelsmann bittet Leipzig offenbar um Vertragsauflösung

26.04.2021, 11:3026.04.2021, 12:29
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Das Trainerkarussell der Bundesliga dreht sich seit Wochen – dabei jagt ein Trainerwechsel zum Konkurrenten den nächsten. Zuerst gibt Marco Rose seinen Wechsel zum BVB bekannt. Seit einigen Wochen wissen wir: Seinen Platz bei Borussia Mönchengladbach nimmt Addi Hütter ein. Er ist derzeit mit Eintracht Frankfurt auf Champions League Kurs.

Nach wochenlangen internen Differenzen äußerte Hansi Flick dann den Wunsch, Bayern München im Sommer vorzeitig zu verlassen. Geht er zum DFB? Diese Frage steht auf einem anderen Blatt.

Nagelsmann steht schon länger auf dem Wunschzettel der Bayern

Obwohl die Führungsetage des FC Bayern den Abgang des 56-Jährigen noch nicht offiziell bestätigt hat, scheint relativ klar: Flick wird in der neuen Saison nicht an der Seitenlinie stehen. Aber wer dann?

An der Säbener Straße suchen sie nach dem nächsten Wundertrainer. Nach Angaben des "Kicker" haben die Münchener Kontakt zu Leipzig-Trainer Julian Nagelsmann aufgenommen – und der soll seinerseits nun RB Leipzig um eine Auflösung des Vertrags gebeten haben. Der gilt eigentlich noch bis 2023.

Der 33-jährige Nagelsmann steht schon länger auf dem Wunschzettel des Rekordmeisters. RB lässt ihn aber nicht so einfach ziehen – dem Bericht zufolge fordert der Verein rund 25 Millionen Euro Ablöse von den Bayern. Zuletzt hatte Nagelsmann betont, "nie einen öffentlichen Kampf" anzufangen, um Leipzig verlassen zu können. Es müsse "immer für beide Seiten passen", so der RB-Coach.

Eine weitere große Personalie beschäftigt die Leipziger: Auch Sportdirektor Markus Krösche wird den Verein wieder verlassen, der Vertrag soll nach zwei Jahren an diesem Montag vorzeitig aufgelöst werden. Sportlich geht es derweil in der laufenden Bundesliga-Saison für Leipzig um die immerhin noch rechnerische Möglichkeit, an den Bayern vorbeizuziehen – oder zumindest Vizemeister zu werden.

(vdv)

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