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Eintracht Frankfurt: Krösche mit klarer Ansage zum Verbleib von Kolo Muani

Fußball 1. Bundesliga 30. Spieltag Eintracht Frankfurt - FC Augsburg am 29.04.2023 im Deutsche Bank Park in Frankfurt Markus Krösche Sportvorstand Frankfurt DFL regulations prohibit any use of photogr ...
SGE-Sportvorstand Markus Krösche hat ambitionierte Ziele für die kommende Saison. Bild: imago images / Revierfoto
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Eintracht Frankfurt: Markus Krösche mit klarer Ansage – deshalb bleibt Kolo Muani

26.07.2023, 13:25
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Getragen von der Euphorie durch den Europa-League-Sieg im vergangenen Mai, waren die Erwartungen an Eintracht Frankfurt in der kommenden Saison hoch. Zumindest im ersten Halbjahr der Saison konnten sie diese auch erfüllen und waren auf Kurs, in die Champions League einzuziehen. Doch im Jahr 2023 folgte der Absturz.

Zwar zog die SGE ins DFB-Pokalfinale ein, unterlag dort jedoch RB Leipzig. Immerhin konnte am letzten Spieltag noch Platz 7 gesichert werden, wodurch die Eintracht sich immerhin die Teilnahme an der Conference League sicherte.

"Man konnte den Jungs aber über die ganze Saison nicht vorwerfen, dass sie nicht wollten", unterstreicht Sportvorstand Markus Krösche im Video-Podcast "Fußball 2000". Für die kommende Saison hat er dem Verein trotzdem ambitionierte Ziele gesteckt – auch, was den Kader betrifft.

Eintracht Frankfurt: Krösche von Kolo Muanis Bindung überzeugt

Denn nächstes Jahr, da soll es wieder mindestens die Qualifikation für die Europa-League sein – "klar", das gehöre zu Krösches ambitionierten Ziele. Und mit dabei sein soll dann auch Stürmerstar Randal Kolo Muani.

Trotz vielfacher Gerüchte um einen Wechsel des 24-jährigen Franzosen bezeichnet zumindest Krösche den Verbleib des Stürmers für die kommende Saison als realistisch. "Ich glaube, dass wir der richtige Ort sind", bekräftigt er im Interview mit dem Youtube-Format des Hessischen Rundfunks.

09.11.2022, Hessen, Frankfurt/Main: Fußball: Bundesliga, Eintracht Frankfurt - TSG 1899 Hoffenheim, 14. Spieltag im Deutsche Bank Park. Frankfurts Mario Götze (l-r), Ansgar Knauff, Jesper Lindström un ...
Kolo Muani (Nummer 9) wurde bei der Eintracht im vergangenen Jahr zum wichtigsten Spieler. Bild: dpa / Arne Dedert

Demnach fühle Muani sich wohl in Frankfurt und Verein und Spieler schätzten die gegenseitigen Qualitäten. Er gehe "Stand jetzt" nicht von einem Wechsel aus, erklärt der Sportvorstand mit einem Augenzwinkern.

Kolo Muani hat einen Marktwert von 80 Millionen Euro und steht am Main eigentlich noch bis 2027 unter Vertrag. Trotzdem sollen unter anderem Paris Saint-Germain und Manchester United Interesse angemeldet haben. Die Klubs müssten allerdings mit einer Mega-Transfersumme von bis zu 100 Millionen Euro aufwarten.

Eintracht Frankfurt: Sow wohl vor Wechsel zu Lazio Rom

Ein tatsächlicher Rekorddeal bahnt sich bei der SGE offenbar im Mittelfeld an. Laut des Transferexperten Fabrizio Romano befindet sich der Verein in Gesprächen mit Lazio Rom über den Schweizer Djibril Sow. Mit einem spekulierten Gesamtdeal über 15 Millionen Euro könnte er damit zum teuersten Mittelfeld-Verkauf der Vereinsgeschichte werden.

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Nach den ablösefreien Abgängen von Leistungsträgern wie Evan Ndicka und Daichi Kamada könnte dieser Deal endlich ein bisschen Geld in die Frankfurter Kassen bringen. Denn bisher hat Markus Krösche 35 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Zudem kam mit Dino Toppmöller ein neuer Trainer an den Main.

Eintracht Frankfurt: Krösche überzeugt vom Trainer-Wechsel

Diese Entscheidung ist in Krösches Augen jedoch die richtige gewesen. Toppmöller sei ein "kommunikativer Typ", "jemand, der mutig ist" und er habe eine klare Idee von dem Fußball, den er spielen wolle.

Auch die eng mit der Eintracht verwobene Vergangenheit sei entscheidend für die kommende Saison. Bereits Toppmöllers Vater Klaus Toppmöller trainierte in den 90er Jahren die Frankfurter.

Trainingsauftakt Eintracht Frankfurt Cheftrainer Dino Toppmöller Eintracht Frankfurt, links im Hintergrund Makoto Hasebe Eintracht Frankfurt, 20. Training von Eintracht Frankfurt am 12. Juli 2023 im D ...
Dino Toppmöller kennt die Eintracht allein durch seine Familie schon sehr gut.Bild: imago images / kessler sportfotografie

Dino Toppmöller agierte zuletzt als Co-Trainer neben Julian Nagelsmann beim FC Bayern. Hier habe er viel lernen können, weiß auch Krösche.

Vor allem aber geht der Sportvorstand davon aus, dass durch Toppmöller eine gute Atmosphäre im Team geschaffen werde. "Gutes Miteinander, dafür steht ja auch Eintracht Frankfurt", schließt er.

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