
Xavi Simons hat bei RB Leipzig eine herausragende Saison gespielt.Bild: dpa / Jan Woitas
Bundesliga
Während die Europameisterschaft allmählich anläuft, rattern beim FC Bayern bereits im Hintergrund die Vorbereitungen für die kommende Saison. Nach der zurückliegenden, enttäuschenden Spielzeit stehen etliche Veränderungen bevor.
So sind die Münchner bereits fleißig auf dem Transfermarkt aktiv: João Palhinha vom FC Fulham war im vergangenen Sommer bereits am Deadline Day an der Säbener Straße, ein Transfer scheiterte auf der Zielgeraden. Nun soll der Deal finalisiert werden.
Darüber hinaus soll der FC Bayern bereits mit Leverkusens Jonathan Tah verhandeln, Linksverteidiger Hiroki Itō vom VfB Stuttgart hat laut Medienberichten seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister bereits unterschrieben.
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Und die Transferoffensive geht noch weiter. Wie der "Kicker" berichtet, soll der FC Bayern an einer Verpflichtung von Xavi Simons interessiert sein. Der 21-Jährige war in der vergangenen Saison von Paris Saint-Germain an RB Leipzig ausgeliehen und kam dort in 43 Partien auf 25 Torbeteiligungen. Ende Juni wechselt er – vorerst – wieder zurück nach Paris.
FC Bayern wegen Max Eberl im Vorteil bei Xavi Simons
Erst 2023 hat Simons seinen Vertrag in der französischen Hauptstadt bis 2027 verlängert, dem Bericht zufolge habe er sich dabei ein Mitspracherecht bei seiner Zukunftsplanung zugesichert.
Der Vorteil für den FC Bayern: Sportvorstand Max Eberl hatte Einsicht in die Vertragsdetails des niederländischen Nationalspielers. Eberl hatte den Transfer von Simons als Geschäftsführer Sport in Leipzig noch mitzuverantworten. Laut "Kicker" wisse der 50-Jährige deswegen auch, dass Simons PSG kritisch sehe und sich mit einem Abschied beschäftigen könnte.
Da der FC Bayern aber offenbar einige Transfers zu tätigen gedenkt, dürfte sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge auch auf der Abgangsseite einiges tun. Unter anderem sollen Leon Goretzka, Joshua Kimmich, Kingsley Coman, Serge Gnabry oder Noussair Mazraoui bei einem geeigneten Angebot den Verein verlassen dürfen.
FC Bayern möchte Gehalt drastisch einsparen
Wie die "Sport Bild" zuletzt vermeldete, sei der Verein bemüht, die Gehaltskosten bis 2025 um 20 Prozent zu senken. Dabei soll vor allem Matthijs de Ligt als willkommener Spieler gelten, mit dessen Abgang man die Kasse wieder auffüllen könnte.
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Der niederländische Innenverteidiger sei sogar bereits darüber informiert worden, dass er den Verein durchaus verlassen dürfe. Womöglich schließt sich im Gegenzug ein anderer Niederländer dem Verein an.
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