Alle 18 Bundesliga-Clubs sind mittlerweile in die Vorbereitung gestartet. Und auch die neuen Trikots für die Saison 2018/19 sind schon im Einsatz. Eine erste Tabelle steht deshalb schon vor dem ersten Spieltag.
Unser Autor Nick hat seine persönliche Rangliste der Bundesliga-Heimtrikots nach Schönheit sortiert.
Abwechslungsreich, elegant, modern. Das neue Heimtrikot der Hessen punktet mit trikolorem, auffälligem Design. Einziger Makel: Der durchgezogene Querstreifen des Sponsors, der die Längsstreifen unterbricht.
Das neue Heimtrikot der Alten Dame erinnert an die internationalen Erfolge der Saison vor 20 Jahren. Ein altes Trikot im neuen Design. Einfach tofte.
Bekanntes Outfit, diese Saison aber mit dosengrauen Schraffierungen. Steht euch gut, Bullen!
Auch im Kraichgau bleibt man beim klassischen Blau. Jedoch mit feinem Karomuster hinterlegt, ein schönes Detail.
Ebenfalls schlichtes, gewohntes Trikot, diese Saison mit grünen Ärmeln, welche die Farbe des Sponsorenlogos aufgreift.
"Die Streifen sind zurück"! Gute Idee, nur wieder stört hier der Werbeschriftzug, der die Längsstreifen unterbricht. Schenkt der "Schwarzwaldmilch" doch nicht so eine große Bühne!
Die Bayern in Rot! Wenig überraschend, dieses Mal mit einem geschmeidigen Karomuster und dunkelblauen Ärmelrändern – na ja, wenigstens nicht komplett ohne Neuheit.
Wer an der Weser vom voll überarbeiteten Look geträumt hat, wird enttäuscht. Das Heimtrikot bleibt einfarbig. Nichts Neues aber "Never change a winning team", oder?
Das wohl schlichteste Trikot der Liga hat der Aufsteiger aus Berlin-Köpenick. Ganz in Rot mit weißer Schrift beim Teamnamen und Sponsor. Wenn schon schlicht, dann besser so.
Nur sportlich in der Champions League. Das klassische schwarz-gelbe Heimtrikot des BVB ist charakteristisch für den Verein. Der Schulterstreifen dabei die einzige Neuerung. Könnte auch ein Trainingsshirt sein. Etwas langweilig.
Kölle Allaaf? Nicht im Fußball, bunt und divers ist das Kölner Heimtrikot nicht. Auch in diesem Jahr ist der Trikotsponsor Rewe, optisch der große Vorteil auf dem Heimjersey. Der Schriftzug harmoniert mit dem Trikotdesign, als hätte es nie eine andere Kombination gegeben.
Hellrote und dunkelrote Streifen? Kann man machen, muss man aber nicht. Alles bleibt beim Alten bei der Werkself.
Ihr merkt es schon, dieses Jahr bleiben die großen Veränderungen aus. Die Königsblauen in Königsblau, aber mit gemusterten Ärmeln. Eher ein Tropfen auf den heißen Stein.
Der Aufsteiger aus Paderborn läuft in den Vereinsfarben Schwarz und Blau auf. Längsstreifen mit Übergang nach unten und oben. Kein schlechter Ansatz aber am Kragen hätte man noch einmal arbeiten sollen.
In den klassischen Farben Rot und Weiß hält die Fortuna ihr Outfit für die neue Saison, das rote Lätzchen ist dabei aber fehl am Platz. Nicht so schön.
Ab hier wird es schmerzhaft. Das neue Heimjersey der Wölfe sieht eher aus wie ein Einladungsflyer zu einem Lasertag-Game. Das ist doch kein Fußballtrikot!
Auch beim FSV hat man sich wohl gedacht: Dieses Jahr verzichten wir auf Trikotdesigner. Weniger Veränderung gibt es wohl bei keinem anderen Trikot.
Liebe Fohlen, ja, man probiert aus, um aus Fehlern zu lernen, aber diese Geschmacksverirrung hätte euch auch früher auffallen können. Ist das Rauch? Wenn ja, dann riecht er nach Schwefel.