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BVB: Platzt der Wunschtransfer? Borussia Dortmund bekommt Konkurrenz

Fußball 1. Bundesliga 15. Spieltag Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund am 11.11.2022 im Borussia-Park in Mönchengladbach Sebastian Kehl Sportdirektor Dortmund DFL regulations prohibit any use ...
BVB-Sportdirektor Sebasian Kehl plant den Kader fürs Jahr 2023.Bild: imago / revierfoto
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BVB: Platzt der Wunschtransfer? Borussia Dortmund mit namhafter Konkurrenz

28.11.2022, 15:5614.02.2023, 23:31
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Es ist noch nicht die Saison von Borussia Dortmund. Der BVB hinkt in der Bundesliga den eigenen Ansprüchen hinterher. Unter Neu-Trainer Edin Terzić kommt die Mannschaft nicht so recht ins Rollen. Die ernüchternde Bilanz nach 15 Partien: 25 Punkte, Platz sechs. Hinter Union Berlin, Frankfurt, Leipzig, Freiburg und natürlich dem FC Bayern.

Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive hat der BVB noch nicht zu einer konstanten Form gefunden. Weshalb die Gerüchteküche in Dortmund brodelt: Verstärkt sich die Borussia im Winter? Wen holt Sportdirektor Sebastian Kehl nach Dortmund?

Eine heiße Spur soll zu einem ehemaligen Dortmunder führen: Christian Pulisic. In der Nationalmannschaft ist der US-Amerikaner der unumstrittene Star, sein Marktwert wird auf rund 40 Millionen Euro geschätzt. Jedoch: Im Verein läuft es beim Offensivspieler schon lange nicht mehr rund.

Beim FC Chelsea sitzt Pulisic nur noch auf der Bank. In der laufenden Premier-League-Saison kommt er auf weniger als 500 Einsatzminuten, nur im Pokal durfte er einmal über die volle Distanz spielen.

Denkt der BVB über eine Rückkehr von Christian Pulisic nach?

Pulisic ist in London ein uneingelöstes Versprechen. Seit er für rund 60 Millionen Euro von Dortmund nach England wechselte, wartet man vergebens auf den Durchbruch in der Premier League. Weshalb Borussia Dortmund über eine Rückholaktion nachdenken soll. Transfer-Experte Ekrem Konur brachte vor wenigen Tagen neben dem AC Mailand und Juventus Turin seinen Ausbildungsverein ins Spiel.

Ein Wechsel könnte theoretisch bereits im Winter erfolgen. Pulisics Vertrag in England läuft nur noch 18 Monate, der FC Chelsea ist daran interessiert, ihn möglichst schnell noch für eine Menge Geld loszuwerden.

Neue Berichte von der Insel lassen nun aber zumindest große Zweifel zu, ob solch ein Transfer für den BVB überhaupt realisierbar ist. Denn die Konkurrenz ist noch größer als gedacht: Der FC Arsenal, Newcastle und Manchester United sind, das berichtet die "Daily Mail", ins Rennen um Pulisic eingestiegen.

Und vor allem Manchester United soll demnach ernst machen. Nach dem Abgang von Cristiano Ronaldo und aufgrund der dauerhaften Probleme von Jadon Sancho braucht die Mannschaft dringend Verstärkungen in der Offensive.

Als Tabellenfünfter hat United ähnliche Sorgen in der Liga wie der BVB. Um im Wettbieten um Pulisic bestehen zu können, müsste Borussia Dortmund daher sehr tief in die Tasche greifen. Nicht nur bezüglich der Ablöse, sondern auch in Sachen Gehalt.

Noch teurer könnte Pulisic werden, wenn er mit den USA eine erfolgreiche WM spielt. Dafür muss die Mannschaft am Dienstag allerdings den Iran schlagen. Sonst fahren die Amerikaner nach der Vorrunde nach Hause.

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