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FC Bayern: Neue Details zu Münchner Eberl-Entscheidung enthüllt

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Max Eberl war erst von 2008 bis Januar 2022 Sportdirektor und später Geschäftsführer Sport in Gladbach. Von Dezember 2022 bis September 2023 arbeitete er bei RB Leipzig.Bild: Imago Images / Martin Hoffmann
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FC Bayern: Neue Details zu Münchner Eberl-Entscheidung aufgetaucht

29.11.2023, 13:01
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Hasan Salihamidžić, Matthias Sammer und Uli Hoeneß. Die Liste der ehemaligen Sport-Vorstände beim FC Bayern ist kurz, könnte aber in den nächsten Monaten noch länger werden.

Immer wieder in den vergangenen Jahren schwirrte der Name von Max Eberl rund um das Klub-Zentrum des Rekordmeisters an der Säbener Straße. Die Gründe liegen auf der Hand. In Gladbach hat der heute 50-Jährige aus einem Abstiegskandidaten einen zwischenzeitlichen Champions-League-Klub gemacht. Dazu kommt er aus München, fühlt sich dort wohl, spielte – wenn auch nur eine Profi-Partie – für die Bayern und soll sogar seinen Lebensmittelpunkt zuletzt während seiner zehn Monate bei RB Leipzig in München gehabt haben.

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Beim FC Bayern ist die Position des Sportvorstands seit der Last-Minute-Meisterschaft im vergangenen Mai vakant. Salihamidžić musste nach insgesamt sechs Jahren als Sportdirektor und Vorstand seinen Platz räumen. Für viele war sofort klar: Eberl könnte der Nachfolger sein. Bis September bestand allerdings noch das Problem, dass er Sport-Geschäftsführer in Leipzig war.

Nachdem er sich nicht zu dem Projekt dort klar bekennen wollte, wurde er freigestellt. Mittlerweile ist es ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern ihn gerne verpflichten will, damit er gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund die sportliche Planung voranbringen kann. Auf der Aufsichtsratssitzung am 13. November wurde zuletzt laut "Sport Bild" entschieden, dass Eberl verpflichtet werden soll.

FC Bayern: Detail zu Münchner Eberl-Entscheidung enthüllt

Deshalb sickern auch immer wieder neue Details zu den Planungen der Münchner durch, wie auch in der aktuellen "Sport Bild". Demnach werde rund um den Rekordmeister immer der Begriff "Anstandsabstand" fallen gelassen. Das bedeutet: Nach dem Leipzig-Aus von Eberl Ende September soll noch etwas Zeit vergehen, bis er vorgestellt wird.

Das Wochenmagazin berichtet daher, dass es weder eine Entscheidung noch eine Vorstellung in diesem Jahr geben werde. Vielmehr soll mindestens das Wintertransferfenster abgewartet werden. Frühestens im Februar würde also eine Entscheidung verkündet werden.

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Neben seinem sportlichen Know-how soll ein weiterer Einstellungsgrund für Eberl laut "Sport Bild" sein, dass ihm zugetraut werde, den Klub in internationalen und nationalen Gremien zu vertreten. Seit Karl-Heinz Rummenigge nicht mehr im Amt ist, sei der Einfluss des FC Bayern im deutschen Fußball geschwunden. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat als Teil des DFL-Präsidiums nun eine wichtigere Position inne.

Bei einer Eberl-Verpflichtung müssten die Bayern aber auch eine Ablöse zahlen. Die soll die Münchner jedoch nicht abschrecken. Leipzig bestehe darauf, die Ablöse, die der Klub damals für Eberl an Gladbach zahlte, ebenfalls zu kassieren.

Mit Prämien geht die "Sport Bild" daher davon aus, dass der deutsche Rekordmeister rund fünf Millionen Euro nach Leipzig überweisen müsste – eine überschaubare Summe für die Münchner. Eberl würde durch langfristigen Erfolg sicher mehr Geld einbringen, so die Überzeugung der Bayern-Bosse, zu denen Eberl im kommenden Jahr stoßen könnte.

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