
Kevin Kampl gibt den Frontsänger und Timo Werner klatscht begeistert mit. Zu dumm, dass der Song von Andreas Gabalier war. Bild: Screenshot von Instagram
Bundesliga
RB Leipzig feiert das erste Mal in seiner noch jungen Vereinsgeschichte die Herbstmeisterschaft in der Bundesliga. Diesen fröhlichen Anlass zelebrierten die Spieler ausgiebig – ein Video dieser Sause sorgt jetzt allerdings für wütende Reaktionen.
Denn die RB-Spieler fanden es angemessen, ausgerechnet "Hulapalu" anzustimmen. Am Mikrofon versuchte sich Kevin Kampl als Frontsänger, im Hintergrund mischten unter anderem Timo Werner und Yussuf Poulsen mit.
Ausgerechnet Andreas Gabalier
Das Lied stammt vom umstrittenen Sänger Andreas Gabalier. Der Österreicher bezeichnet sich selbst als "Volks-Rock'n'Roller" und steht wegen Homophobie, Frauenfeindlichkeit und allgemein rechtem Gedankengut schon lange in der Kritik.
Der Text des Songs selbst ist zwar harmlos. "Hodiodiodiodie", lautet der Refrain. Dazwischen gibt es reichlich altbackene Zeilen übers Flirten. Trotzdem ist vielen Twitter-Usern die Wahl des Songs ein Dorn im Auge.
Viel Kritik an der Wahl des Songs von Andreas Gabalier
Unter dem Tweet von RB sammeln sich kritische und ablehnende Kommentare. Viele stören sich konkret daran, dass ein Song von Gabalier performt wurde, nicht am ebenfalls umstrittenen Club an sich. Einer erwähnt auch den Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ("Didi"), dem ebenfalls eine Nähe zu rechtem Gedankengut vorgeworfen wird.
(om)
Der FC Liverpool beendete die vergangene Saison als englischer Meister. Auf diesem Erfolg wollen sich die Klubbosse aber nicht ausruhen, greifen in diesem Sommer daher so richtig an.
In den vergangenen zehn Jahren haben sich so einige Vereine um den Titel als ausgabenfreudigster Klub der Welt bemüht. Chelsea und Manchester City eiferten förmlich um die Wette, wer mehr verprassen kann. Zwischen 2014 und 2024 investierten die beiden englischen Topklubs über zwei Milliarden Euro in neue Spieler. Manchester United und PSG waren ihnen in dieser Zeit dicht auf den Fersen.