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BVB: Dortmund-Star von Top-Klubs gejagt – erstes Treffen fand statt

Fussball - 1. Bundesliga - Borussia Dortmund - Hertha BSC Berlin am 19.02.2023 im Signal Iduna Park in Dortmund Die Mannschaft von Borussia Dortmund freut sich über den Sieg und jubelt, hier mit Julia ...
Die BVB-Stars bejubeln den Sieg über Hertha BSC.Bild: IMAGO / osnapix
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BVB: Dortmund-Star von englischen Top-Klubs gejagt – erstes Treffen fand statt

14.03.2023, 18:04
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Im Titelrennen ist Borussia Dortmund nur zwei Punkte hinter dem FC Bayern und hat somit noch Chancen auf die erste Deutsche Meisterschaft seit 2012. Auch im Pokal ist der BVB noch dabei, trifft im Viertelfinale Anfang April auf Leipzig. Zwei Trophäen sind in dieser Saison demnach noch drin für das Team von Trainer Edin Terzić.

Gerade die Chance auf Titel ist für Profi-Fußballer oft ein wichtiger Aspekt, weshalb sie bei Vereinen bleiben oder einen Wechsel anstreben. Trotz der Chancen auf Trophäen gab es in letzter Zeit immer wieder Gerüchte um Abgänge von Top-Stars des BVB. Der wohl umworbenste Star ist Jude Bellingham. An ihm sollen besonders Real Madrid, Liverpool und Manchester City interessiert sein.

Premier-League-Klubs wollen Kobel

Nun steht aber offenbar auch Torhüter Gregor Kobel ganz oben auf der Wunschliste einiger Klubs. Besonders der FC Chelsea und Manchester United sollen heiß auf den 25-Jährigen sein.

In der neuen Folge des Sport1-Podcasts "Die Dortmund-Woche" wird enthüllt, dass die beiden englischen Top-Klubs die Leistungen von Kobel beobachten und der Schweizer "Begehrlichkeiten geweckt" haben soll. Sport1-Chefreporter Patrick Berger erklärt während der Folge: "Wir haben jetzt erfahren, dass es vor dem BVB-Spiel in London ein Treffen gab mit einem Berater aus Kobels Agentur und mit Leuten vom FC Chelsea, die sehr interessiert sind."

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Beim Treffen des Kobel-Beraters sei es um einen ersten grundsätzlichen Austausch gegangen, was normal für das Fußball-Geschäft sei. Auch die Schweizer Zeitung "Blick" hatte über das Interesse der Premier-League-Klubs berichtet.

Sowohl Chelsea als auch Manchester United wollen sich laut Berger im Tor für die nächsten "acht, neun oder zehn Jahre" aufstellen. Demnach würde David de Gea bei United mit 32 Jahren nicht mehr zugetraut, lange weiterzuspielen. Gleichzeitig sei Chelsea vom aktuellen Stammtorhüter Kepa nicht gänzlich überzeugt.

Laut dem Podcast müssten sich BVB-Fans aber noch keine Sorgen um die Zukunft von Kobel machen. Der ehemalige Torhüter vom VfB Stuttgart denke noch nicht an einen Abschied nach. "Er will mindestens noch ein Jahr bleiben", berichtet Berger.

Dazu passt die Aussage, die Sportdirektor Sebastian Kehl Anfang Februar bei "Bild" getätigt hat. Über einen möglichen Kobel-Abgang sagte der ehemalige Profi: "In den nächsten zwei Jahren Stuss, definitiv. Gregor hat noch Vertrag bis 2026. Er ist zu wichtig für uns."

Berger selbst geht nicht von einem Wechsel im Sommer aus. Allerdings glaubt er, dass ein Transfer in der nächsten Saison "nochmal Fahrt aufnimmt". Berger fügt an: "Es gibt Top-8-Vereine, die von der Strahlkraft her nun mal über den BVB hinausgehen. Da kommt auch Kobel irgendwann vielleicht ins Grübeln."

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