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Zocker:innen weltweit scharren bereits mit den Hufen: Am 29. September kommt die neue Fußball-Simulation "EA Sports FC 24" offiziell in den Handel. Die Aufmerksamkeit ist in diesem Jahr besonders groß, schließlich ist das neue Videospiel das erste Fußballgame von EA Sports, das nicht den Namen Fifa trägt. Weil man sich nicht mit dem Fußball-Weltverband einig geworden ist, hat EA die beliebte Spielreihe beerdigt.
Abgesehen von dem neuen Namen ist jedoch auch in diesem Jahr vieles wie immer. In den Wochen und Tagen vor dem Release werden wieder Stück für Stück die Spieler:innen-Ratings veröffentlicht. Traditionell machen die Top-Stars den Anfang. So ist bereits bekannt, dass Manchester Citys Erling Haaland eine starke 91-Wertung hat. Auch Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg muss sich mit ihren 88 Punkten nicht verstecken.
Die Gesamtpunktzahl setzt sich aus den sechs Kategorien Schnelligkeit, Schuss, Passen, Dribbling, Defensive und Physis zusammen. Wie gut oder schlecht die Spieler:innen in diesen Unterkategorien bewertet werden, ist unter Fans seit jeher Gegenstand hitziger Diskussionen.
Doch auch die Spieler:innen selbst sind häufig alles andere als einverstanden mit den Ratings von EA. So geschehen jetzt auch bei einigen Stars von Borussia Dortmund.
Unter anderem die deutschen Nationalspieler Marius Wolf, Julian Brandt und Niclas Füllkrug haben sich jüngst zu ihren Spielerwertungen geäußert. Wolf, der in dem diesjährigen Spiel als Rechtsverteidiger einen Gesamtwert von 78 Punkten erhalten hat, sieht sein Tempo von EA nicht wertgeschätzt. "Geschwindigkeit 81, das ist ja bodenlos", sagt Wolf in einem Youtube-Video auf dem BVB-Kanal.
Auch Kumpel Julian Brandt ist nicht einverstanden mit seinem Tempo-Wert bei "FC 24". Trotz einer insgesamt starken Spieler-Karte mit dem Gesamtwert 84 hadert Brandt mit den 71 Punkten in der Geschwindigkeitskategorie. "Ich würde mir selbst safe eine 80 geben", sagt der 27-Jährige – der aber auch einräumt, dass er in der Tat nicht den schnellsten Antritt hat.
Dass er zumindest beim Verteidigungswert zugelegt hat, freut den Mittelfeldmann. "Defensiv habe ich mich verbessert in den letzten Jahren, das macht mich stolz", sagt Brandt scherzhaft über seinen unterdurchschnittlichen Defensiv-Wert von 51.
Der Geschwindigkeitswert ist offenbar für viele Profis der wichtigste Parameter. Denn auch BVB-Neuzugang Niclas Füllkrug hängt sich an diesem auf. So wie seine Teamkollegen ist "Fülle" unzufrieden mit dem Tempo-Wert bei "EA Sports FC 24". "Ich weiß nicht, wo die das da herziehen. Ob die das rein von der Optik machen, wie schnell jemand aussieht. Ich kenne meinen Maximalspeed natürlich, der ist für einen Mittelstürmer nicht so schlecht", sagt Füllkrug, der insgesamt eine 80er-Wertung hat, beim Tempo aber nur auf 62 kommt.
