Für Laura Wontorra lief es nach dem BVB-Spiel gegen Heidenheim nicht so wie erwartet. Bild: imago images / Marc Niemeyer
Bundesliga
"Wenn du Freitag ein Heimspiel gewinnst, ist das Wochenende ganz cool eigentlich", hatte BVB-Trainer Nuri Şahin kürzlich gegenüber der "Sportschau" erklärt. Demnach verbringe er die restlichen Tage des Wochenendes nach einem gelungenen Spiel beim Bundesligagucken auf dem eigenen Sofa.
Mit dem 4:2-Sieg gegen Heidenheim am gestrigen dritten Spieltag dürfte dieses Ritual für die kommenden Tage gesichert sein. Und die Freude darauf war dann offenbar schon am Abend besonders groß.
Trotz BVB-Sieg: Laura Wontorra bleibt ohne Trainer-Interview
Denn während die BVB-Torschützen des Abends pflichtbewusst vor die Mikrofone traten, ließ sich Sahin nach dem Sieg über Heidenheim lediglich kurz bei der offiziellen Pressekonferenz blicken. Dazn-Moderatorin Laura Wontorra hingegen blieb ohne Interview am Spielfeldrand in Dortmund zurück.
Noch Minuten nach Abpfiff stand die Moderatorin samt Mikrofon allzeit bereit vor der Kamera, das Stadion war zu diesem Zeitpunkt schon beinahe komplett leer gefegt. "Wir warten immer noch auf Nuri Şahin", erklärte die 35-Jährige geduldig in Richtung der Fans zu Hause. "Aber es gibt wohl eine längere Kabinenansprache oder ein längeres Feierabendbier."
Vor allem zum Verhältnis zwischen Neuzugang Serhou Guirassy und dem BVB-Trainer hätte man demnach gerne mehr erfahren. "Er gibt unserem Spiel noch einmal eine ganz andere Komponente", unterstrich Sahin einige Minuten später vor Journalist:innen im Pressebereich. Man sei sehr froh, den 28-Jährigen nun im Team zu haben, auch wenn er aktuell noch nicht auf 100 Prozent Leistung sei.
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Auch Laura Wontorra verzichtete dann am Ende auf die 100 Prozent und verließ das Stadion ohne ein direktes Gespräch mit dem BVB-Trainer. In Richtung der Zuschauer:innen erklärte sie, dass ein entsprechendes Interview nachgeholt werde und dann auf Dazn zu streamen sein werde.
Nach Sieg-Elfmeter: Emre Can verwirrt mit Torjubel
Schon jetzt sind dort die Gespräche mit Karim Adeyemi und mit Kapitän Emre Can abrufbar. Letzterer stand am Freitag zwar zunächst nicht in der Startelf, verhalf den Dortmundern am Ende aber mit einem Elfmeter zum Sieg.
Für Verwirrung sorgte dabei aber eine Geste, die Can an seinen Torjubel anschloss. Mit seiner rechten Hand machte er zunächst eine Geste, die für Sprechbewegungen stehen dürfte. Danach führte er einen Zeigefinger zum Mund und schien damit um Ruhe zu bitten.
"Keine Sorge, es war nicht an die echten Fans gerichtet", betonte der Mittelfeldspieler anschließend im Gespräch mit Laura Wontorra. "Ich glaube, die Leute wissen, an wen es gemeint war."
Jedenfalls hielt sich die Dazn-Moderatorin hier vorerst mit Spekulationen zurück. Für sie blieb es letztlich ja ohnehin ein Abend mit vielen Fragezeichen.
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