Die aktuelle Saison startet langsam in die heiße Phase und der FC Bayern hat weiterhin eine Chance auf drei Titel – auch wenn die Stimmung rund um den Klub gerade ziemlich anders wirkt. Der Unterschied: So spielend leicht und dominante wie in den vergangenen Jahren werden sich die Münchner die deutsche Meisterschaft in diesem Jahr nicht sichern.
Aktuell stehen die Bayern nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Konkurrenten Borussia Dortmund und Union Berlin.
Ausgerechnet am Sonntag kommt es dann auch zum direkten Duell mit den Berlinern. Doch hinter den Kulissen laufen nicht nur die Vorbereitungen auf das Top-Spiel, sondern es wird bereits an der Mannschaft für die kommende Saison gearbeitet – zu der ein Spieler wohl nicht mehr gehören wird.
Malik Tillmann war bereits 2015 zum FC Bayern gewechselt und hat dort alle Jugendteams durchlaufen. Seit 2021 kam der Angreifer zu Kurzeinsätzen beim Profi-Team der Münchner und spielte regelmäßig in der zweiten Mannschaft.
Im vergangenen Sommer wechselte er zunächst auf Leihbasis für ein Jahr zu den Rangers aus Glasgow und entwickelte sich zum Stammspieler. Wie das Portal "footballinsider" berichtet, sollen die Münchner den Schotten nun angeboten haben, den Angreifer für eine Ablösesumme von sieben Millionen Euro fest zu verpflichten.
Zwar seien die Bayern-Bosse überaus angetan von der Entwicklung des Stürmers, eine Zukunft im Kader sehen sie aber nicht. Ganz anders die Rangers. Sie finden: Tillmann passt perfekt ins Team.
Bei seinen bisherigen Einsätzen in Glasgow hat er einen makellosen Eindruck hinterlassen. Dem Bericht zufolge fühlt sich Tillmann außerdem in der schottischen Metropole überaus wohl.
Die Bosse der Rangers würden den 20-Jährigen laut "footballinsider" nur zu gerne unter Vertrag nehmen. Trainer Michael Beale schwärmten schon vor Wochen über Tillmann. "Mit seinen 20 Jahren steht ihm eine spannende Zukunft bevor."
Der Wunsch der Übernahme ist kein Geheimnis. Beale hatte bereits im Dezember das Ansinnen geäußert, Tillmann unter Vertrag nehmen zu wollen. "Er ist genau der Spielertyp, den wir hier in diesem Klub wollen", sagte er.
Allerdings gibt es einen Haken. Denn: Der feste Transfer würde die Schotten viel Geld kosten. Die Summe ist so hoch, dass sie von deshalb von der Entscheidung Abstand nehmen könnten.
Aktuell ist noch nicht klar, wie es weiter geht. Wahrscheinlich ist, dass die Schotten versuchen, über die Summe zu verhandeln. Bisher hat Glasgow in den vergangenen 20 Jahren nur für zwei Spieler mehr als sieben Millionen ausgegeben.
Tillmann selbst gab sich mit Blick auf die kommende Spielzeit flexibel: