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FC Bayern: Gnabry, Coman und Zaragoza sind intern extrem umstritten

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Serge Gnabry (links) und Kingsley Coman könnten nächste Saison nicht mehr für Bayern auflaufen.Bild: imago images / Philippe Ruiz
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FC Bayern: Trio intern extrem umstritten

15.04.2024, 20:25
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Die erste titellose Saison seit zwölf Jahren nimmt für den erfolgsverwöhnten FC Bayern langsam aber sicher Gestalt an. Nach dem peinlichen Pokal-Aus gegen den FC Saarbrücken in der zweiten Runde ist nun auch die Meisterschaft endgültig futsch.

Einzig in der Champions League könnte der große Wurf noch gelingen. Dort ist der Rekordmeister bereits am Mittwoch im Viertelfinale gegen den FC Arsenal gefordert. Mit dem 2:2 im Hinspiel haben sich die Münchner eine ordentliche Ausgangssituation erarbeitet.

Dass der FC Bayern aber bereits fünf Spieltage vor Saisonende ohne nationalen Titel dasteht, kann den Bayern-Bossen so gar nicht schmecken. Die standesgemäßen Glückwünsche nach Leverkusen sind daher bei Präsident Herbert Hainer im Hinblick auf die nächste Spielzeit mit einer Kampfansage verbunden.

"Der Titel geht absolut verdient nach Leverkusen. Es ist der Lohn für eine herausragende Saison und tollen Fußball", sagt Hainer. "Das Ziel des FC Bayern lautet nun: Die Schale muss zurück nach München! Wir sehen uns in der neuen Saison."

Damit die Meisterschale 2025 tatsächlich wieder am Münchner Marienplatz präsentiert werden kann, sieht man an der Säbener Straße im Sommer gewaltigen Handlungsbedarf. Neben der Neubesetzung der Trainerposition wird es wohl auch im Kader Bewegung geben.

Gnabry, Coman, Zaragoza – Zukunft von Problem-Trio ist offen

Der "Kicker" berichtet jetzt über die Zukunft eines Spieler-Trios, welches intern extrem umstritten ist.

Die Rede ist von den Offensiv-Spielern Bryan Zaragoza, Kingsley Coman und Serge Gnabry. Alle drei blieben in dieser Saison hinter den Erwartungen zurück, weshalb es intern intensive Diskussionen um deren Zukunft gibt.

Laut "Kicker" gehen bei Gnabry die Meinungen im Verein weit auseinander. Bemängelt werde vor allem seine Verletzungsanfälligkeit. In dieser Saison fehlte er bereits in 16 Ligaspielen. Dennoch schätzt man in München seine Qualität.

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Wenn Gnabry fit ist, sorgt er für Torbeteiligungen. So wie im Viertelfinal-Hinspiel gegen Arsenal, wo der 28-Jährige einen Treffer beisteuerte. Dass er sich dort wieder einen Muskelfaserriss zuzog, dürfte die Befürworter eines Abgangs stärken.

Sollte sich ein Abnehmer finden, würden sich der FC Bayern einem Transfer nicht versperren, berichtet der "Kicker". Ein Wechsel ist aber von Gnabry abhängig. Sein Vertrag läuft noch bis 2026. Außerdem fühle er sich in München total wohl.

Ebenfalls mit vielen Verletzungen zu kämpfen hat Kingsley Coman. Laut "Kicker" schätzen die Bayern-Bosse die Verdienste des Franzosen, wie zum Beispiel das entscheidende Tor zum Titel im Champions-League-Finale 2020. Dennoch vermissen die Verantwortlichen eine Entwicklung des 27-Jährigen.

Sollte Coman, dessen Arbeitspapier 2027 ausläuft, von sich aus einen Wechsel anstreben, wäre die Führungsebene gesprächsbereit, wie der "Kicker" berichtet. Der Flügelflitzer habe in der Vergangenheit mit einem Transfer in die Premier League kokettiert.

03.02.2024, Bayern, M�nchen: Fu�ball: Bundesliga, Bayern M�nchen - Borussia M�nchengladbach, 20. Spieltag, in der Allianz Arena. Bryan Zaragoza (l) von M�nchen w�rmt sich auf. Foto: Sven Hoppe/dpa - W ...
Bryan Zaragoza konnte noch nicht überzeugen.Bild: dpa / Sven Hoppe

Ebenfalls Kopfzerbrechen bereitet den Bayern-Bossen Winterneuzugang Bryan Zaragoza. Der 22-Jährige brachte es in dieser Saison erst zu drei Einsätzen. Laut "Kicker" erwartet man im Verein, dass er sich an das Niveau der Münchner anpasst.

Außerdem müsse der Spanier seine sprachlichen Defizite überwinden. Zaragoza selbst will demnach beim FC Bayern bleiben und schließt eine Leihe grundsätzlich aus.

BVB: Gittens bringt TV-Experte Hitzlsperger mit Neuer-Spruch zum Lachen

Nach dem Spiel zwischen dem BVB und dem FC Bayern wurde vor allem über Jamal Musiala und Harry Kane geredet. Der DFB-Star hatte für den Tabellenführer den späten 1:1-Ausgleich besorgt, der englische Stürmer wiederum musste schon während der ersten Halbzeit verletzt vom Feld.

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