Kroatien schied im EM-Achtelfinale mit 3:5 nach Verlängerung gegen Spanien ausBild: dpa / Stuart Franklin
EM 2024
Großen Ärger um das Trikot der kroatischen Nationalmannschaft: Die Mannschaft soll in ihren vier EM-Spielen mit einem Wappen aufgelaufen sein, dessen Schachbrettmuster an das Ustaša-Regime erinnert, das im zweiten Weltkrieg zu den Verbündeten von Deutschland gehörte.
Das korrekte Wappen auf der rot-weiß-blauen Flagge beginnt mit einem roten Feld links oben und endet auch mit Rot. Bei dem Ustaša-Wappen ist es das weiße Feld. Der kroatische Verband HNS reagierte und sprach von einem "unabsichtlichen Fehler, der nicht entdeckt wurde."
Kroatischer Verband fordert
Konsequenzen vom Hersteller
Dazu entschuldigte er sich bei allen Fans und der kroatischen Öffentlichkeit. Sie weisen "jeden Gedanken, es könne sich um eine absichtliche Änderung des kroatischen Wappens handeln, nachdrücklich zurück", und forderten den Hersteller auf, Konsequenzen zu ziehen und die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei handelt es sich um die kroatische Firma "Sitotisak Decolor" mit Sitz in Varaždin.
Das Logo in der Flagge (links) beginnt links oben mit einem weißen Feld statt mit einem rotenBild: ap / Robert Perry
Kroatien schied im Achtelfinale nach einem spektakulären Spiel gegen Spanien mit 3:5 nach Verlängerung aus. Zuvor hatten sich die Kroaten mit je einem Sieg, Unentschieden und Niederlage als Gruppenzweiter in der Gruppe D durchgesetzt.
(drob)
Die Eintracht Frankfurt ist zurück auf der Erfolgsspur. Nach vier sieglosen Spielen in der Bundesliga und dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal fand die SGE am 16. Spieltag zu alter Stärke zurück. Auf St. Pauli holten die Frankfurter einen 1:0-Auswärtssieg, den Treffer erzielte Omar Marmoush – mal wieder.