Fußball
27.09.2019, 11:5827.09.2019, 11:58
Benedikt Wenck, dpa
Alle Jahre wieder gibt es ein neues FIFA-Spiel. Und jeder neue Teil
bringt auch einige Veränderungen mit sich. FIFA 20 gibt den
Spielern mehr Kontrolle, zum Beispiel in der Verteidigung. Doch es
gibt nicht nur Lob von den Profis.
Mit dem Erscheinen von FIFA 20 beginnt an diesem
Freitag auch eine neue Saison für die E-Sportler dieser Disziplin.
Die Fußball-Simulation bringt einige Neuerungen mit sich:
Das ist neu bei FIFA 20
Im klassischen Elf-gegen-elf-Grundspiel hat sich in FIFA 20 nur wenig
getan.
- Die Änderungen geben vor allem in der Verteidigung mehr Kontrolle.
- Auch die Standardsituationen wurden neu gestaltet, hier kommt es ebenfalls mehr auf das Können der Spieler an.
Neu ist der Arcade-Modus "Volta", eine Mischung aus dem Game FIFA Street und dem Hallenmodus auf FIFA 98, in dem man drei gegen drei, vier gegen vier und fünf gegen fünf spielen kann.
Das sagen die E-Sportler:
- "Auf den ersten Blick ist es ein sehr gutes Spiel, deutlich besser als FIFA 19 meiner Meinung nach", sagt Benedikt "Salz0r" Saltzer. Der FIFA-Profi vom VfL Wolfsburg habe das Spiel seit etwa einer Woche und etwa 80 bis 90 Partien gespielt.
- Auch Schalke-Profi Tim "Tim Latka" Schwartmann und der deutsche FIFA-Meister Michael "MegaBit" Bittner von Werder Bremen begrüßen größtenteils die Neuerungen. "Wenn man nicht aktiv verteidigt, kassiert man sehr, sehr viele Tore", sagt Bittner.
Alle drei haben in der ersten Woche auch schon eine zumindest
vierstellige Summe in das Spiel investiert. Die Profis müssen sich im
Spiel Kartenpacks mit Fußballern kaufen, um möglichst starke Teams
zusammenzustellen. "Ich habe schon ein paar Spieler gezogen, die viel
wert sind", sagt Saltzer. "Insofern kann ich mich nicht beschweren,
aber es ist schon enorm, was für Summen man da reinstecken muss, um
wettbewerbsfähig zu sein gegenüber den anderen Pro-Gamern."
Das sagen die Profi-Fußballer:
Teil der FIFA-Reihe ist auch, dass jeder Fußballer eine Bewertung
bekommt. Diese sind mit diesen Bewertungen aber nicht immer zufrieden
– beispielsweise Dortmunds Jadon Sancho: Ihn wurmte der Pass-Wert,
via Twitter beschwerte sich Sancho. "77 im Passen?!", schrieb er,
zusammen mit einem Screenshot seiner Spielerkarte.
Die Bewertungen werden von einem großen Team bei EA erstellt. Zu
jeder enthaltenen Liga gibt es einen oder mehrere Experten. Insgesamt
sind rund 17.000 echte Fußballer in dem Spiel enthalten.
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