
Mick Schumacher (l.) und Teamchef Günther Steiner.Bild: www.imago-images.de / Andy Hone
Formel 1
19.11.2021, 19:0019.11.2021, 19:00
Noch drei Rennen stehen für Mick Schumacher in seiner ersten Formel-1-Saison im Haas-Cockpit auf dem Programm. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stabilisierte der 22-Jährige seine Leistungen im Laufe der Saison, auch wenn er häufig auf den hinteren Plätzen ins Ziel kam.
Mit zwei Teilnahmen an der zweiten Qualifying-Session und Platz 13 beim Rennen in Baku sorgte er aber auch immer wieder für kleine Highlight-Ergebnisse, die sein Können auf der Strecke andeuteten. Und das, obwohl Mick mit dem Haas das langsamste Auto im Teilnehmerfeld hat.
"Wenn man 22 Jahre alt ist und das schafft, muss das ein fantastisches Gefühl sein, aber es ist harte Arbeit. Das darf man nicht vergessen, denn sie müssen auf der Strecke Leistung bringen, und das tun sie auch", lobt Teamchef Günther Steiner bei motorsport-total.com.
Aber der Österreicher macht klar, dass er in der kommenden Saison mehr von Schumacher und Teamkollege Nikita Mazepin erwartet.
Haas in diesem Jahr ohne Punktgewinn
Zwar sei auch dem Team bewusst, dass das Auto in dieser Saison nicht sonderlich stark sein würde, doch das wichtigste sei gewesen, dass beide den Großteil der Saison ins Ziel kamen und Erfahrungen sammelten. "Die Herausforderung in diesem Jahr war, sich an alles zu gewöhnen und die Formel 1 zu lernen."
Dabei lobte er vor allem die Lernbereitschaft der beiden. "Wenn das Team ihnen sagte, sie sollten etwas anders machen, haben sie sich darauf eingestellt und zugehört."
Nun erwartet der 52-Jährige aber auch, dass die beiden ihre Erfahrungen in der kommenden Saison auf die Strecke bringen müssen. Aufgrund zahlreicher Regeländerungen wird die Königsklasse des Motorsports im kommenden Jahr viel ausgeglichener werden.
Steiner fordert: "Wir müssen um Punkte kämpfen. Das ist unsere Aufgabe. Nächstes Jahr wird der Druck höher sein, aber auf eine andere Art und Weise."
(lgr)
Köln kämpft um den Aufstieg, Dejan Ljubicic um seine Zukunft. Ein Medizincheck in Berlin fällt aus, neue Spuren führen über die deutschen Landesgrenzen hinaus. Und über allem schwebt die Frage: Wie lange spielt er noch für den 1. FC Köln?
Der 1. FC Köln hat die Nase vorn. Mit 54 Punkten, nur einer mehr als Hamburg, thront der Effzeh an der Tabellenspitze in der 2. Bundesliga. Das letzte Spiel der Saison rückt immer näher, 30 Partien haben die Kölner bereits absolviert. Zeit also, den Aufstieg dingfest zu machen.