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Mick Schumacher: Neues Cockpit steht fest – Zukunft in Formel 1 geklärt

ARCHIV - 23.02.2023, Bahrain, Sakhir: Motorsport: Formel-1-Testfahrten in Bahrain. Testfahrer Mick Schumacher aus Deutschland vom Team Mercedes in der Box. In der kommenden Saison fährt er für Alpine  ...
Mick Schumacher war zuletzt Testfahrer für Mercedes.Bild: dpa / Hasan Bratic
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Mick Schumacher: Neues Cockpit steht fest – Zukunft in Formel 1 geklärt

22.11.2023, 13:05
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Über Wochen, nein über Monate, haben sich sowohl die Expert:innen als auch die Fans gefragt, wie es mit Mick Schumacher weitergeht. Würde der Sohn von Legende Michael Schumacher nochmal einen Platz als Fahrer in der Formel 1 bekommen?

Zuletzt schwanden die Chancen zunehmend, denn die möglichen Cockpits fielen nacheinander allesamt weg. So zeichnete sich ab, dass es für den Mann, der in der aktuellen Saison als Testfahrer von Mercedes eine Reservistenrolle innehat, im kommenden Jahr wohl nicht für die Königsklasse des Rennsports reichen würde. Zumindest nicht in der ersten Reihe.

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Zugleich häuften sich die Gerüchte, Schumacher könnte dem Sport in anderen Wettbewerben verbunden bleiben. So absolvierte er vor Wochen eine Testfahrt im Hypercar vom Alpine Elf Endurance Team. Spekulationen um ein Engagement in der Formel E erklärte der 24-Jährige indes eine klare Absage.

"Ganz ehrlich, dazu sage ich nein. Ich mag die Autos der alten Schule, die V8-Motoren, den Geruch, die Flammen und all das. Das ist es, was mich interessiert", erklärte er gegenüber "Tuttomotoriweb.it".

Mick Schumacher verkündet Wechsel

So gesehen war es keine große Überraschung, als Schumacher am Mittwoch letztlich verkündete, wie er seine Zukunft angeht: beim Alpine Elf Endurance Team. Der deutsche Fan-Liebling wechselt also in die Langstrecken-Serie WEC, wird in diesem Zuge unter anderem beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans an den Start gehen.

"Für mich beginnt jetzt ein neues Kapitel mit Alpine in der FIA WEC Hypercar-Kategorie. Das Auto ist beeindruckend und ich kann es kaum erwarten, loszulegen", kommentierte Schumacher seinen Wechsel auf Instagram. Darin erkennt er vor allem eine Chance: "Ich bin mit Monopostos [Einsitzer-Rennwagen, Anm. d. Red.] aufgewachsen, daher sind Autos mit einem geschlossenen Cockpit und abgedeckten Reifen eine großartige Gelegenheit, meine Fahrkünste zu verbessern."

Der 24-Jährige blickte dabei auch auf die vergangenen Monate zurück, die er durchgehend auf der Ersatzbank verbracht hat. "Ich habe die Rennen in diesem Jahr schmerzlich vermisst, denn das ist es, was ich seit meiner Kindheit am liebsten mache. Es war manchmal schwierig, den anderen Fahrern auf der Strecke zuzusehen", berichtete er.

Mick Schumacher bleibt Formel 1 trotzdem erhalten

Die Langstreckenrennen seien nun eine neue Herausforderung, auf die er sich sehr freue. Gleichwohl wird es aber nicht seine einzige Aufgabe in der nächsten Rennsaison sein.

"Ich bin glücklich und dankbar, nächstes Jahr ein Testfahrer für Mercedes zu sein. Es ist gut, mit diesem großartigen Team in der Formel 1 verbunden zu bleiben", verkündete Schumacher.

Der Königsklasse des Rennsports bleibt er also trotz seines Wechsels in die WEC verbunden. Ob Schumacher in der Formel 1 noch einmal eine Chance erhält, bleibt abzuwarten. Sollte er in der Langstrecken-Serie einen guten Eindruck hinterlassen, "dann ist ab 2025 sicherlich wieder alles möglich", ist Peter Bayer, CEO von AlphaTauri, laut "sport.de" zuversichtlich.

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