Nach zwei Jahren im Haas-Team ist Mick Schumacher nun seit einigen Wochen als Ersatzfahrer bei Mercedes unter Vertrag. Kein Stammfahrer mehr in der Formel 1 zu sein, enttäuschte Schumacher dabei sehr, wie er auf Instagram schrieb. Jetzt blickt er allem Anschein nach jedoch etwas anders auf die Dinge.
So erklärte der Rennfahrer in einem Interview mit der Deutschen Vermögensberatung, dass er zwar leider keinen Sitz in der Formel 1 habe, sein Einstieg bei Mercedes jedoch dennoch "auch ein Schritt vorwärts" sei. Gerade, weil es sich bei Mercedes um ein derart riesiges Team handle, könne er dort viel lernen und für seine Karriere mitnehmen.
Im Jahr 2024 wolle er dann wieder Stammfahrer in der Formel 1 sein und dort auch bleiben, ein favorisiertes Team nannte er nicht. Wie jeder Rennfahrer strebe er den Weltmeistertitel an.
Die Identität des Rennfahrers wiederum lege Schumacher in seiner Freizeit ab, erklärte er. So habe er sich "zwei Persönlichkeiten aufgebaut", von der eine nur vom Betreten der Strecke bis zum Rennende am Sonntag bleibe.
Privat sei er zudem sehr introvertiert und auch eher schüchtern, räumte Schumacher ein. Auf Festivals gehe er daher nicht so gerne, aber auch allgemein möge er keine Menschenmassen:
In seiner Kindheit sei das noch anders gewesen und er habe "überall hingehen und mit jedem quatschen" können. Durch seinen Aufstieg im Motorsport habe sich das jedoch geändert und seine Extraversion sich "umgedreht". Was seine Privatsphäre betrifft, orientiere er sich zudem an seinem Vater, betonte Schumacher:
Ein Detail über sein Innerstes offenbarte der Rennfahrer dabei im Anschluss dennoch: seinen Glauben in die Astrologie. Als Widder stoße er so immer "mit dem Kopf durch die Wand" und müsse auch manchmal "das letzte Wort haben". Allgemein könnten Sternzeichen jedoch laut Schumacher "viel ausmachen".